SEO alleine garantiert noch keinen Umsatzwachstum im Onlinehandel!

Viele Seitenaufrufe aber keine Verkäufe? Schlechte Usability sorgt für Umsatzstagnierung!

„Es sind oft banale Dinge, die den Verkaufsprozess ins Schleudern bringen“, weiß Julian Raab, Geschäftsführer der POM Online Marketing Agentur. Eigentlich haben Unternehmen, deren Internetseite häufig angeklickt werden, bis dahin alles richtig gemacht. Die meisten haben SEO-Maßnahmen angewandt, um die Sichtbarkeit ihrer Produkte oder Services für avisierte Zielgruppen in den Suchmaschinen zu erhöhen und können sich über gute Platzierungen (Rankings) freuen.

Nur, was helfen viele Seitenansichten, wenn darüber hinaus keine Verkäufe stattfinden?

Durch gezielte Suchmaschinenoptimierung (SEO) können Besucherströme ganz gezielt auf eine Homepage, respektive Produkt- oder Serviceseite gelenkt werden. Ein Indiz für gutes SEO ist, wenn sich nach der Maßnahmen mehr Besucher auf der Seite tummeln als vorher. Damit ist die Aufgabe aus SEO-Sicht erfüllt, aber nicht aus der Sicht von Online Marketing. Aufgabe des Online Marketing ist es nun, die Erwartungshaltung der Besucher zu erfüllen. Wird ein Internetauftritt dem nicht gerecht, verliert der User das Interesse und wendet sich ganz schnell wieder ab. Eine vertane Chance!

„Gebt den Besuchern eures Onlineshops das, was sie brauchen und macht sie so zu Kunden!“

Mit Tools wie Google Analytics lässt sich das Besucherverhalten auf einer Internetseite leicht nachvollziehen. Man sieht, wie viele Besucher auf der Seite waren, wie hoch die Absprungraten sind und wie lange die Verweildauer der User ist. Folgende Infos lassen darauf schließen, dass der Seitenbesucher nicht das gefunden hat, wonach er gesucht hat:

Negativ-Indikatoren sind

• kurze Verweildauer
• hohe Absprungraten
• viele Abbrüche des Bestellprozesses
Treffen ein oder mehrere Negativ-Indikatoren zu, besteht dringender Handlungsbedarf. Dies alles sind ernstzunehmende Belege dafür, dass die Seite nicht zum Verkauf bzw. zu einer Handlung des Users animiert – auch wenn sie SEO-konform aufgebaut sein mag. Das ruft wiederum Online Marketing Profis auf den Plan, um gute Besucherzahlen auch in gute Verkaufszahlen zu konvertieren.

Die wichtigsten Schritte für einen verkaufsstarken Internetauftritt

1. Die Usability-Analyse

Die Usability-Analyse stellt die Benutzer- und Bedienerfreundlichkeit eines Onlineauftritts auf den Prüfstand. Darin werden folgende Fragen beantwortet

  • landet der vom User eingegeben Suchbegriff auch wirklich auf der relevanten Seite des Anbieters?
  • wie übersichtlich ist die Seite aufgebaut, bzw. erkennt der Besucher auf den ersten Blick, worum es geht?
  • sind alle zentralen Infos zu einem Produkt oder Service „above the fold“, also auf den ersten Bildschirmblick, lesbar?
  • ist die Navigation/Menüführung einfach (one click) oder wird der Besucher über Umwege zu weiteren Interessenschwerpunkten bzw. zum Bestellprozess weitergeleitet?

2. Erfolgreiche Verkaufsförderung

Welche verkaufsfördernden Maßnahmen sind integriert, die  Besuchern und potenziellen Kunden

  • Sicherheit geben, zum Beispiel über sichere Bezahlfunktionen und Shop Siegel wie „Trusted Shop“.
  • Vertrauen erwecken und Seriosität vermitteln,  zum Beispiel durch glaubwürdige Kundenbewertungen und Infos mit belegtem Wahrheitsgehalt. Prüfsiegel wie TÜV etc. sind weitere vertrauensbildende Maßnahmen.
  • Transparenz bieten, über Kosten, Produktinformationen, Bestellprozesse und Lieferkosten.

FAZIT: Nach SEO warten also noch umfangreiche Aufgaben, die sich der Verkaufsstrategie und Usability widmen, sowohl technisch als auch inhaltlich. Wer diese Aufgaben – mit oder ohne externe Hilfe – erfolgreich meistert, darf sich nicht nur guter Besucherzahlen erfreuen sondern auch von guten Umsätzen profitieren.

Growth Hacking / Growth Marketing

Growth Hacking – ein Thema im Online-Marketing, das polarisiert und gleichzeitig spaltet.

Du hast ein vollkommen neue Website, Null Bekanntheit und große Wachstumsziele? Um den gewünschten Umsatz und die Popularität zu erreichen, könnte die Antwort: Growth Hacking lauten! Worum es dabei geht und weshalb viele Online-Marketer eine „Hassliebe“ dafür empfinden, darauf wollen wir in diesem Beitrag näher eingehen.

Was ist Growth Hacking?

Die Bezeichnung „Growth Hacking“ kommt aus dem Englischen und bedeutet frei übersetzt die Verbreitung von Inhalten mit dem expliziten Ziel, Wachstum von Usern, Lesern, Klicks zu generieren.

Wiki definiert Growth Hacking wie folgt:

„Growth Hacking ist eine Marketing-Technik, die von Startups entwickelt wurde, um mit Kreativität, analytischem Denken und dem Einsatz von Social Media den Absatz zu fördern und Bekanntheit zu erlangen.“

Elegant beschrieben, aber der Zusatz „Hacking“ impliziert bereits, dass die Technik eine gnadenlose Strategie verfolgt, um den Bekanntheitsgrad eines Produkts oder einer Dienstleistung zu erhöhen. Aber ist wirklich jedes Mittel recht, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erlangen? Laut Growth Hackern lautet die Antwort: Ja! Die systematische, zielgruppenorientierte Ansprache von potenziellen Konsumenten in den populärsten Social Media Kanälen wie Facebook, Twitter, LinkedIn zeige Erfolg … und koste wenig.

Genau an dieser Stelle scheiden sich die Geister. Jedes Unternehmen / jede Agentur muss für sich entscheiden, wo die eigenen, unternehmensethischen Grenzen liegen.

Fakt ist: Growth Hacking eröffnet viele Möglichkeiten, sprengt unter Umständen den Rahmen, erfordert unkonventionelles Handeln und neue Sichtweisen.

Zusammenfassung: Growth Hacking ist eine aggressive, wachstumsorientierte Technik, die auch mit begrenztem Budget erfolgreich den Bekanntheitsgrad steigert!

Was ist Growth Marketing?

In Deutschland ist „Growth Hacking“ eher unter der Bezeichnung „Growth Marketing“ bekannt. Ein Grund dafür ist sicher die negativ besetzte Bezeichnung des Worts „Hacking“, von dem man sich abgrenzen will. Zum anderen verdeutlich der Zusatz „Marketing“, dass diese Technik ein Teil des Online Marketings ist. Schließlich bilden wichtige Elemente aus SEO (Suchmaschinenoptimierung), Webseiten- und Suchbegriffsanalyse und Content-Strategien die Basis für Growth Marketing und bieten wichtige Synergien.

Wie funktioniert Growth Marketing

Die Dimensionen von Growth Marketing beschreibt Björn Tantau, Internet Marketing Spezialist – wie wir finden sehr anschaulich und einprägsam – in seinem aktuellen Newsletter, dessen Inhalte wir an dieser Stelle veröffentlichen. Den Download von „17 goldene Growth Marketing Regeln“ gibt es unter: http://bjoerntantau.com/downloads/17-goldene-growth-marketing-regeln-von-bjoerntantau-com.pdf

17 goldene Growth Marketing Regeln“ von Björn Tantau

„Growth Marketing“ leitet sich unmittelbar von „Growth Hacking“ ab, denn letztendlich geht es einfach nur darum, alle funktionierenden Methoden zu verfeinern, zu erweitern und immer intensiver anzuwenden – zum Wohle deines eigenen (Internet) Marketings …

Das tust du so lange, bis du dein Marketing-Ziel erreicht hast – und dann machst du weiter!

Vorab noch ein Hinweis: Einige dieser Regeln sind offensiv – das ist Absicht: Verwende sie also bitte nur, wenn du damit definitiv kein Problem hast …

Hier sind die 17 goldenen Growth Marketing Regeln:

1. Niemand hat auf dich oder dein Produkt gewartet!

Wenn du nicht aktiv auf potenzielle Kunden zugehst, dann wird niemand von dir und/oder deinem Produkt Kenntnis nehmen.

2. Alle Menschen wollen ihre grundsätzlichen essentiellen Bedürfnisse befriedigen!

Das gilt übrigens auch für dich und für dein digitales Wachstum ist es wichtig, diese Bedürfnisse zu befriedigen (oder ein bestimmtes davon).

3. Viele erinnern sich nicht daran, was sie im Internet gelesen haben!

Die meisten User nutzen das Internet als Unterhaltungskanal; entsprechend hartnäckig musst du deine Botschaft oder die Vorteile deines Produkts verbreiten.

4. Alle erinnern sich daran, wie sie sich fühlen!

Sei nützlich für deine User und mach etwas, dass ihnen weiterhilft oder ein akutes Problem löst – so bleibst du bei deinen Usern in positiver Erinnerung.

5. Marketing-Maßnahmen, über die sich alle beschweren, funktionieren sehr oft sehr gut!

Du musst bereit sein, Risiken einzugehen, dich so von der Masse abzusetzen und darfst keine Angst vor Gegenwind, Hatern und Neidern haben.

6. Alle klicken auf Werbung, auch wenn sie denken, es nicht zu tun!

Es kommt darauf, wie wertvoll deine Werbung ist – wenn sie den Usern nützt und ihnen Vorteile bietet, wird sie auch geklickt.

7. Die User lieben Lösungen und hassen Probleme wie die Pest!

Sorg einfach für Lösungen und erlöse die User von ihren Problemen: Je mehr du den Menschen hilfst, desto besser werden sie sich dauerhaft an dich erinnern.

8. Alle Marketing-Methoden funktionieren besser, wenn du ein gutes System hast!

Planlosigkeit ist der Tod jedes Wachstums: Je strategischer und sinnvoller du vorgehst, desto erfolgreicher wirst du sein.

9. Jedes System kann ausgehebelt werden!

Auch deins? Das kommt darauf an, wie gut es ist – grundsätzlich aber kannst du die Schwächen anderer Systeme für dein Wachstum ausnutzen.

10. Ausreichende Ressourcen lösen jedes Skalierungs-Problem!

Je mehr Zugriff du auf für dich passende und lukrative Ressourcen du hast, desto mehr User wirst du erreichen und zu Kunden machen können.

11. In der Regel folgen dir die User fast immer!

Wenn du ihnen etwas bieten kannst, das für sie von Vorteil ist: Versuche nicht, mit minderwertigen Inhalten zu überzeugen, denn das wird auf keinen Fall funktionieren.

12. Gute Marketer gehen an die Grenzen!

Dabei kann es passieren, dass Grenzen überschritten werden: Tu immer genau das, was im Rahmen deiner Wachstums-Strategie notwendig ist und was du mit deinem Gewissen vereinbaren kannst.

13. Großartige Marketer gewinnen!

Es kann sein, dass du nur dann gewinnst, wenn du eine Grenze überschreitest – tu das, wenn du mit den Konsequenzen leben kannst.

14. Es gibt kein organisches Wachstum!

Niemand „findet“ deinen Content einfach so, es gibt immer einen Hebel, der einen Prozess in Gang gesetzt hat: Sorg dafür, dass man auf dich und deinen Content/deine Produkte deutlich aufmerksam wird.

15. Viele große Firmen sind mit hartnäckigen/dubiosen Methoden erfolgreich geworden!

Egal, ob man Betriebssysteme oder Browser auf Computern vorinstalliert hat oder ob die User sich gegenseitig durch Einladungen auf Social Games „aufmerksam gemacht“ haben – solche Methoden haben zu viel Wachstum beigetragen.

16. Es gibt keine schlechte Presse!

Altes Schauspieler-Sprichwort: „Was ist schlechter als schlechte Presse? Gar keine Presse!“

17. Deine User wollen glücklich und zufrieden sein!

Gib deinen Usern und potenziellen Kunden genau das, was sie wollen: Mach sie glücklich und erreiche, dass sie sich wirklich wohlfühlen.

Tipps zum rechtssicheren Bloggen: werben in Blogs

Das Thema Werbung ist ein immer wiederkehrendes Brennpunktthema für Blogger und Agenturen. Im Grunde werden drei Fragen diskutiert:

  • Was ist erlaubt,
  • was gilt als Schleichwerbung
  • und wie wird Werbung gekennzeichnet?

Blogs werden als Verkaufsinstrument immer wichtiger. Und das gilt nicht nur für das Unternehmen, das in einem Corporate und / oder externen Blog über Produkte und produktrelevante Themen berichtet beziehungsweise berichten lässt. Auch Online Marketing Agenturen nutzen Blogs als Medium, um Internetseiten respektive wichtigen Key-Produkten ihrer Kunden eine höhere Aufmerksamkeit zu verleihen – für den Leser und für die Suchmaschine.

Gesetze zum Schutz der Verbraucher gelten auch für Blogs

Wer als Blogger über ein Produkt, ein Unternehmen oder eine Dienstleistung berichtet, bewegt sich bereits in einer Grauzone. Wer Produktbewertungen mit einer eindeutigen, werblichen Absicht veröffentlicht, muss diese kennzeichnen – so schreibt es der Gesetzesgeber vor. Keyword-optimierte Blogspots, die innerhalb des Textes über einen Suchbegriff auf einen gewerblichen Anbieter verlinken, ohne dies eindeutig als Werbung zu deklarieren, gelten demnach als Schleichwerbung (verdeckte Werbung) und können zur Anzeige gebracht werden. Autsch, das trifft auf etliche Agenturen zu, die künstliche Blogs erzeugen, um auf dieser Art und Weise die Domains ihrer Auftraggeber zu puschen. Für Blogs gilt das Telemediengesetz, das eindeutig festlegt, dass “kommerzielle Kommunikation” als solche gekennzeichnet sein muss – ansonsten drohen Abmahnungen. Und man stolpert über eine anderes Gesetz: das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb.

Jedermann kann sich bei der Wettbewerbszentrale über einen Wettbewerbsverstoß beschweren.
Quelle: Wettbewerbszentrale Bad Homburg

Der Gesetzesgeber verbietet darin Unternehmen, redaktionelle Inhalte zu Zwecken der Verkaufsförderung “entgeltlich zu platzieren” beziehungsweise Werbung als Information zu tarnen.
Von der Abmahnungsgefahr einmal abgesehen, erwecken solche verdeckten Werbemaßnahmen nicht gerade Vertrauen beim Nutzer und kompromittieren die Wertigkeit und Seriosität des Blogs.

Artikelmarketing: Blogposts verkaufen

Ein in den USA sehr erfolgreiches Konzept sind verkaufte Blogposts. Etablierte Blogger bloggen hier im Kundenauftrag über ein Produkt oder eine Dienstleitung und erhalten dafür Geld. In Amerika werden so ganze Artikelreihen auf prominenten Blogs veröffentlicht, deren werblicher Hintergrund jedoch deutlich gekennzeichnet ist / sein sollte. Wer als Blogger über eine große Leserschaft verfügt, kann so gutes Geld verdienen, läuft jedoch Gefahr, für seine Leser an Glaubwürdigkeit zu verlieren. Wer sich dafür interessiert, kann sich auf der Plattform Ranksider, einem Marktplatz für Blogger und Auftraggeber, über aktuelle Ausschreibungen informieren.

Affiliate Marketing mit und für Blogs

Die populärste Einkommensquelle für Blogger in Deutschland ist jedoch Affiliate Marketing. Es handelt sich dabei um Partnerprogramme. Der Blogger empfiehl bestimmte Produkte auf seiner Seite und erhält eine Provision vom Hersteller, sobald ein Leser über das vom Hersteller bereitgestellte Werbemittel, zum Beispiel Banner oder Produktlink, eine Bestellung auf der Produktseite des Partners tätigt. Wichtig ist, dass die Empfehlung eindeutig gekennzeichnet ist. Und vor allem sollte man sich nicht durch zu viele Partnerwerbungen das Vertrauen seiner Leser verscherzen.

Mit dem Blog Geld verdienen ist absolut okay, sofern man sich

  1. an die Spielregeln hält, also redaktionelle Beiträge und Werbung ganz klar voneinander trennt
  2. und kommerzielle Ziele nicht über die ursprüngliche Idee stellt und sich somit sehr schnell das Vertrauen seiner Leser verscherzt.

Content Strategien und Content Marketing in sozialen Netzwerken

Teil II

Facebook – Content für die die Kommunikationsplattform

Wer als Unternehmen eine Message hat, sollte darüber reden. Und was eignet sich im Internet besser, als das soziale Netzwerk Facebook. Die virtuelle Kommunikationsplattform bietet Onlineshops sowie Dienstleistern, Herstellern und Beratungsunternehmen mit einem Internetauftritt attraktive Möglichkeiten, um

  • mit „Followern“ in den direkten, persönlichen Dialog zu treten
  • Interaktivität zu schaffen durch Gewinnspiele und Wettbewerbe, Aufrufe, Einladungen und mehr
  • dem Leser Mehrwert durch interessante Posts (Beiträge) zu bieten um ihn zu Informieren und zu unterhalten
  • und Neukunden zu gewinnen, indem interessante Posts von der Facebook-Gemeinde geteilt werden und somit neue Leser erreichen, die zu potenziellen Käufern werden.

Um diese Ziele zu erreichen, sollte eine Strategie entwickelt werden, die einen konstanten Informationsfluss und die Betreuung von Beiträgen gewährleistet.

Und genau an dieser Stelle lassen viele gewerbliche Facebook-Auftritte sehr zu wünschen übrig. Sie verschenken einfach wertvolles Potenzial. Die Realität sieht in vielen Fällen nämlich so aus: ab und zu wird ein mehr oder weniger langweiliger bis nichtssagender Beitrag geschaltet, der weder Info- noch News-Charakter hat. Kommentare wie „ Das ist toll“ oder ähnliche sehen gezwungen aus und stehen unkommentiert auf der Seite, die Anzahl der Follower stagnier oder ist sogar rückläufig.

Das ist ein typisches Beispiel für ein Unternehmen, das zwar erkannt hat, dass Facebook eine wichtige Plattform ist, aber keinen Plan hat, wie damit umzugehen ist und welche Potenziale Facebook bietet. Social Media Aktivitäten nur als Spielwiese zu betreiben ist längst nicht mehr zeitgemäß. Es kostet das Unternehmen nicht nur unnötig Geld und Ressorsen, es schadet mit unter auch dem Ruf.

Facebook Marketing ist nichts für Praktikanten! Social Media Aktivitäten gehören in die Hände des Chefs, einer Agentur oder einem Social Media Manager des Unternehmens selbst. Einem Praktikanten mit einer solchen diffizilen Aufgabe zu beauftragen ist ein absolutes No-Go!!

Content Marketing Strategie für Facebook

Bevor Sie sich für Facebook entscheiden, entwerfen Sie eine Strategie für die Inhalte. Auch hier empfiehlt sich ein Redaktionsplan, in dem langfristig redaktionelle Inhalte respektive Posts inklusive deren Veröffentlichungstermine festgelegt werden. Jeder, der Facebook beitreten will, muss sich darüber im Klaren sein, dass die Betreuung und Pflege der Kommunikationsplattform zeit- und arbeitsaufwendig ist, wenn man es richtig machen will. Nicht selten sitzt der Chef / die Chefin oder ein verantwortlicher Mitarbeiter bis weit nach Feierabend und beantwortet Fragen der Facebook-Community. Damit sind wir beim nächsten Punkt: Verantwortlichkeit. Damit alle Maßnahmen aus dem Redaktionsplan auch 1:1 umgesetzt werden, muss geklärt sein, wer die Einstellung der Posts und die Betreuung der Facebook-Seite übernimmt. Schnelle Reaktionen auf Fragen und Kommentare der Community-Mitglieder sind wichtig für eine erfolgreiche Kommunikation.

Themen für Facebook

Wählen Sie Themen, die möglichst von allgemeinem Interesse sind, die einen News-Charakter haben und dem Leser Mehrwert bieten. Die Themen müssen nicht immer aus dem Angebotsportfolio generiert werden, sondern können auch aus themenrelevanten Topics bestehen. Wichtig ist, dass die Themen auf die Facebook Zielgruppe zugeschnitten sind und Interesse, Emotionen und Anteilnahme wecken oder Kaufanreize schaffen.

Hier zwei Beispiele zur Veranschaulichung:

  1. Die Facebook Seite eines Hundefuttershops greift auch Themen aus dem Tierschutz auf
    mit dem Schwerpunkt auf Hunde.
  2. Ein Anbieter für Diätprodukte bietet seinen Lesern regelmäßig Gesundheits- und Fitnesstipps
    sowie tolle Rezepte zum Abnehmen

Wie gewinne ich Fans bzw. Follower auf Facebook

Um viele Fans, also Follower, zu gewinnen eignen sich zum Beispiel Aktionen / Challenges, die zur einer Teilnahme aufrufen. Als Lockmittel und Belohnung (Incentivierung) gibt es entweder tolle Gewinne. Aber auch Aufrufe, zum Beispiel zu einer Spendenaktion für bedürftige Menschen oder Tiere, sprechen viele Menschen an, die so zu Fans, Followern und Markenbotschafter werden.

Vefrgessen Sie bitte gleich die Möglichkeit, von anderen Facebook-Seiten Follower anzuwerben oder bei ebay zu kaufen etc. – dafür gibt es sogar kommerzielle Anbieter. Dazu zählt auch die Strategie nicht weniger Agenturen, die ihre Mitarbeiter sehr bestimmt dazu auffordern, Facebook-Seiten von Kunden zu „Liken“ – das halten wir für unseriös und letztendlich uneffektiv! Mal ehrlich: wer Follower „kauft“ kann zwar eine tolle Anzahl an „Likes“ vorweisen, die aber wenig Qualität besitzen. So gewonnene Follower interessieren sich nicht wirklich für die Seite und werden in den seltensten Fällen zu ernsthaften Kunden.

Mit der richtigen Content Strategie Fans werben

„Teilen“ ist der Schlüsselbegriff zum Auf- und Ausbau einer starken Facebook-Fangemeinde. Je interessanter die Nachrichten, desto größer das Interesse und umso höher die Chance, dass darüber geredet und der Beitrag mit vielen neuen Facebook Mitgliedern geteilt wird.

In nächsten Beitrag geht es weiter mit Content Strategien und Content Marketing mit dem Schwerpunkt auf Blogs, Foren, Newsletter etc.

Content Management und Content Marketing Strategie

Teil I

Content Management und Content Marketing Strategie
Content Management und Content Marketing Strategie

Content Management und Content Marketing sind zwei Begriffe aus dem Onlinemarketing, die sich auf die Entwicklung, Positionierung und Verwaltungen von Website relevanten Inhalten beziehen.

Wie bereits im Artikel „Content is king“ beschrieben, sind informative und zugleich suchmaschinenoptimierte Inhalte Dreh- und Angelpunkt für einen erfolgreichen Internetauftritt. Dabei bieten sich verschiedene Möglichkeiten, Inhalte zu produzieren und platzieren.

Unter dem Begriff Content Marketing werden alle Maßnahmen zusammengefasst,
die durch Texte Mehrwert für eine Website generieren – für User und Suchmaschinen

Content Marketing Strategie

Bevor es mit der Texterstellung überhaupt losgehen kann, sollte eine Content Strategie für die Webseite erarbeitet werden. Darin werden alle Möglichkeiten betrachtet und ausgewertet, wie, wann und wo Inhalte geschrieben und platziert werden. Dabei sollte der Blick über die eigene Website hinausgehen. Wichtig für das Content Management sind nämlich auch soziale Medien wie Facebook und Twitter, Google Plus, themenrelevante Blogs, Online PR Maßnahmen etc. Da kommt einiges zusammen. Deshalb ist es wichtig, eine klare Content Strategie zu entwickeln, um Inhalte zielführend, konsequent und kontrollierbar zu produzieren und zu platzieren. Um einen Überblick über die Fülle an redaktionellen Inhalten und Veröffentlichungskanälen Onsite sowie Offsite zu behalten, empfiehlt es sich, einen Redaktionsplan zu erstellen.

Content Marketing – mit einem Redaktionsplan Ziele definieren, Content managen und den Überblick behalten

I. Content Strategie für den Internetauftritt

Die Content Strategie bezieht sich zum einen auf Inhalte, die auf der Webseite veröffentlicht werden sollen. Ziel ist es, den Leser über Produkte/Dienstleistungen zu informieren und zum Kauf bzw. zu einer Handlung (z.B. Mitglied werden, Newsletter abonnieren, spenden) aufzufordern. Die Content Strategie orientiert sich an der Webseiten-Struktur, die sich rudimentär wie folgt darstellt

  1. Startseite
  2. Angebot mit a. Kategorie- und b. Produktseiten
  3. Themenwelten (optional)
  4. FAQs oder Wissenswertes(optional)
  5. Landingpages (optional)
  6. Über uns (optional)
  7. Kontakt
  8. Impressum & Rechtliches

Für die Punkte 1 – 4 müssen anbieterspezifische Inhalte erstellt werden.

zu 1. Content-Strategie für die Startseite

Die Startseite ist die Visitenkarte des Unternehmens und beantwortet alle W-Fragen des Lesers: Wer –Was-Wann –Wo-Wie-Warum. Der Leser erhält einen Überblick über das Angebot und die Alleinstellungsmerkmale des Anbieters/der Produkte respektive Dienstleistungen. Auch für die Suchmaschine ist die Startseite superwichtig, denn sie wird vom Webcrawler* als erstes unter die Lupe genommen. Um eine gute Sichtbarkeit, engl.: Ranking, zu erzielen, muss der Text suchmaschinenfreundlich aufbereitet werden. Das bedeutet: alle wichtigen Suchbegriffe werden in dem Startseitentext aufgegriffen, strategisch wichtige interne Verlinkungen mit Ankertexten vorbereitet. Nach unserer Erfahrung ist eine Textlänge von mindestens 200 Wörtern ein SEO-Kriterium zur positiven Bewertung der Webseite.

*Ein Webcrawler ist ein Computerprogramm, das automatisch das World Wide Web durchsucht und Webseiten analysiert.(Quelle: wikipedia.org)

Konfliktpotenzial: viele Webseiteninhaber legen allergrößten Wert auf Grafiken, Bilder oder Animation, welche die Startseite dominieren sollen. Was sie nicht wissen ist, dass Google & Co. graphische Darstellungen nicht als relevanten Inhalt bewerten. Hier muss ein Kompromiss zwischen dem ästhetischen Anspruch und SEO-relevantem Content gefunden werden.

zu 2.a) Content-Strategie für Kategorieseiten

Hier ist mit einer Kategorieseite eine Produktübersichtsseite gemeint. Auch diese Seite erfüllt zwei Aufgaben: erstens, dem Leser eine Übersicht über die Produkte und relevante Informationen zu der Produktkategorie zu geben und zweitens, mit der Seite Relevanz für die Suchmaschine zu schaffen. Aus SEO-Sicht bieten Kategorieseiten wunderbares Potenzial, um weitere produkt- bzw. themenrelevante Suchbegriffe im Text zu platzieren. Voraussetzung zur Durchführung dieser Content-Strategie ist eine Kategorisierung der Produkte / Angebote, die auf der Webseite beworben / vorgestellt werden sollen. Eine saubere, zielgruppenorientierte Suchbegriffsanalyse liefert alle wichtigen Informationen für die Texterstellung der Kategorieseite.

Achtung: Viele Onlineshops vertun die Chance, mit Kategorieseiten SEO relevante Inhalte zu kreieren.

Zu 2.b) Content-Strategie für Produktseiten

Auf Produktseiten werden Artikel oder Dienstleistungen detailliert beschrieben, um dem Leser möglichst alle relevanten Inhalte zum Produkt zu liefern. Je verständlicher und korrekter ein Produkt beschrieben ist, umso einfacher wird dem Kunden die Kaufentscheidung gemacht. Produktseiten haben ebenfalls tolles Potenzial für suchmaschinenoptimierten Content. Auch hier ist eine Keyword Analyse die Basis für Content, der von Google & Co. positiv bewertet wird.

Zu 3. Content-Strategie für Themenwelten

Tchibo, Otto und der Onlineshop von RAABoThermmachen es vor: sie bieten ihren Lesern Themenwelten, mit denen sie sich identifizieren können. Eine einfache und clevere Idee, die zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt:

  • mit allerlei Wissenswerten und Tipps wird dem Leser ein Mehrwert geboten. Er erhält zum Beispiel Antworten auf Fragen wie: Wie gestalte ich meinen Garten? Welche Modefarben sind im Frühjahr aktuell? Was bringt eine Terrassenheizung? Themenwelten schaffen Kaufanreize, ohne plakativ zu sein. Eine elegante Überleitung zu den zum Thema passende Produkte befriedigt das Kaufinteresse.
  • aus SEO-Sicht eignen sich Themenwelten hervorragend, um wichtige themen- und zielgruppenrelevante Suchbegriffe zu vertexten.

Zu 4. Content-Strategie für FAQs und Wissenswertes

Kategorien auf der Webseite, die mit FAQ (Frequently Asked Questions) oder Wissenswertes betitelt sind, sind dankbare Bereiche, um beispielsweise folgendes vorzustellen:

  • erklärungsbedürftige Produkte zu beschreiben
  • auf Anwendungen einzugehen
  • häufig gestellte Fragen von Interessenten zu beantworten
  • Hintergründe zu beleuchten
  • Studien, Zertifikate oder ähnliches

Auch für diesen Bereich behalten wir SEO für die Content-Strategie im Hinterkopf. Die Basis bildet wieder einmal eine Suchbegriffsanalyse, in der recherchiert wird, was User interessiert. Daraus werden Fragen und Antworten erarbeitet, die eine hohe Publikumsrelevanz haben – und der Suchmaschine signalisieren: hier gibt es wichtige Infos zum Thema XY.

Zu 5. Content Strategie für Landingpages (Zielseiten)

Landingpages, zu Deutsch: Zielseiten, erfüllen eine wichtige Aufgabe. Sie befriedigen inhaltlich eine Suchanfrage, sei es im Rahmen einer AdWords-Kampagne oder der organischen Suche nach einem bestimmten Schlüsselwort, engl.: Keyword. Eine Landingpage ist im klassischen Sinn eine reine SEO-Seite, die vorrangig auf ein Keyword oder eine Keyword-Kombination abgefasst ist. Das heißt aber nicht, dass Sie dem Leser keinen Mehrwert bieten und dem Shop-Betreiber keine Umsätze generieren kann. Diese wichtigen Zielvorgaben werden bei der Erstellung von Landingpages leider immer noch allzu oft vernachlässigt. Anstatt dessen werden Keyword-optimierte Landingpages irgendwo versteckt in ein „Glossar“ gestellt in der Hoffnung, die Suchmaschine wird sie schon finden. „Vertanes Potenzial!“, lautet unsere Meinung dazu! Außerdem sind die Erfolgsaussichten, mit derart einfach gestrickten Landingpages heutzutage eine Rankingverbesserung zu erzielen, gering.

Zu 6. Content Strategie für „Über uns“ – Unternehmensdarstellung

Wer diesen Menüpunkt für wichtig erachtet, kann die Seite ebenfalls nutzen, um neben wichtigen Infos zum Unternehmen auch wichtige Suchbegriffe zu platzieren. Außerdem eignet sich die Seite, um einer Message/Unternehmensphilosophie ein klares Profil zu geben. Zum Beispiel: Umweltfreundlichkeit, faire Arbeitskonditionen, Umweltbewusstsein, soziales Engagement etc..

Zusammenfassung

Content ist ein umfangreiches Thema, das strategisches Know-how und eine klare Fokussierung auf die Zielsetzung einer Webseite voraussetzt. Content Management ist Teamarbeit von Textern, Analytikern, Programmierer und dem Kunden. Mit einem Redaktionsplan lassen sich alle Zielvorgaben transparent erfassen, Maßnahmen planen und kontrollieren.

Im nächsten Beitrag geht es weiter mit Content Strategien und Content Marketing in sozialen Netzwerken und auf externen Seiten.

„Content is king“ oder

… „Warum gute Inhalte für eine Webseite so wichtig sind!“

Content ist ein Fachbegriff, der im Online Marketing verwendet wird. Der Begriff „Content“ kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt: Inhalt. Gemeint damit sind Texte jeder Art, die auf einer Webseite zu finden sind. Die Bedeutung von gutem Inhalt wird immer wichtiger. Aber was zeichnet „guten“ Content eigentlich aus? Dies Frage muss aus zwei Blickwinkeln beantwortet werden: aus Sicht des Users und der Suchmaschine!

Die Bedeutung von Content für Suchmaschinen Google & Co.

Werfen wir einen kurzen Blick zurück in die Anfänge des Suchmaschinenzeitalters. Die Qualität der Inhalte eines Onlineauftritts spielte in den Anfängen der Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, eine eher untergeordnete Rolle. Der Fokus der Texterstellung lag darauf, die für die Seite relevanten Suchbegriffe (engl.: Keywords) in einer höchst möglichen Dichte (engl.: Density) im Text unterzubringen. Eine Suchbegriffsdichte von 3 bis 4 Prozent zu erzeugen galt als Usus, die Qualität des Textes in Bezug auf Informationsgehalt und Lesefreundlichkeit war Nebensache. So konnte beispielsweise eine 150 Wörter lange Produktbeschreibung für Hundefutter sieben- bis zehnmal den Suchbegriff „Hundefutter“ beinhalten. Lesefreundlich war dieser Content sicher nicht! Und warum das Ganze? Um die Aufmerksamkeit der Suchmaschine (Crawler) durch die Penetrierung eines bestimmten Keywords auf die Seite zu lenken und dadurch eine verbesserte Platzierung (engl.: Ranking) im Suchmaschinen-Index zu erzielen!

Vieles hat sich heute in Bezug auf die Relevanz von Content für Suchmaschinen geändert

Content ist nach wie vor ein wichtiger Optimierungsfaktor, wenn nicht sogar der wichtigste. Allerdings haben sich die Bewertungskriterien der Suchmaschinen – zum Vorteil der Leser – deutlich geändert. Suchmaschinen können heute schon aus den einzelnen Wörtern einer Website einen semantischen Zusammenhang bilden und daran die Relevanz einer Website analysieren. Anhand der Suchbegriffsanalyse und dem semantischem Umfeld wird Content erstellt, der sich qualitativ deutlich hervorhebt. Auch hat sich in Bezug auf die Textlänge von suchmaschinenoptiertem Content einiges verändert. Galten früher noch Textlängen von circa 200 Wörtern als Standard, so heißt es heute: je mehr Content, desto besser. Die Bedeutung von Keywords für den Content ist nach wie vor hoch. Nur dass sie eben nicht mehr in einer unsäglichen Häufigkeit genannt, sondern strategisch im Text platziert werden. Die Verwendung semantischer Suchbegriffe ist ebenfalls wichtig.

Beispiel: Ein moderner, SEO-relevanter Hundefutter-Produkttext beinhaltet semantische Keys wie: Futter für Hunde, Hundenahrung, Ernährung für Hunde und ähnliche, um das Produkt lese- und zugleich suchmaschinenfreundlich zu beschreiben.

Content ist nach wie vor ein wichtiger Optimierungsfaktor, wenn nicht sogar der wichtigste.

Lesefreundlichkeit und Informationsgehalt – guter Content aus Leser- und Anwendersicht

Die neuen Bewertungskriterien für suchmaschinenoptimierten Content kommen vor allem auch dem User zugute. Er profitiert von Texten mit möglichst vielen Informationen über ein Produkt oder eine Dienstleistung, die ansprechend geschrieben und gut lesbar sind. Davon profitiert auch der Werbetreibende, der mit informativem Content Kaufanreize schafft und somit Neukunden gewinnt. Denn letztendlich ist es das Ziel all derer, die sich mit einem Onlineauftritt profilieren wollen, User mit hohem Kaufinteresse zu finden, sie zu einem Kauf zu animieren und an sich zu binden.

Content – jede Website hat das Potenzial zur Optimierung!

Ob Erstellung von neuem Content oder die suchmaschinenkonforme Überarbeitung bestehender Texte/Inhalte – jede Website birgt enormes Potenzial, um mit den Tools des SEO Copywriting suchmaschinen- und kundenfreundliche Texte zu platzieren. Unter SEO Copywriting versteht man die suchmaschinenoptimierte Texterstellung. SEO Writing ist ein wesentlicher Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung, denn ohne Texte läuft gar nichts. „content is king“ – je mehr Inhalt auf einer Seite zu finden ist, umso besser stehen die Chancen in Google & Co. mit der eigenen Website gut platziert zu werden. Und eine gute Platzierung (Ranking) ist eine Positionierung der Website auf Seite eins bei Google (1. SERP), Position eins bis drei. Danach gehen mehr oder weniger die Lichter aus.

Content – das “Sesam öffne dich im Online Marketing

Inhalt ist nicht gleich Inhalt. Die Zeiten sind lange vorbei, in denen sinnentleerte Texte vollgespickt mit Suchbegriffen als Zaubermittel für ein gutes Ranking galten. Google ist intelligenter geworden und straft Keyword-Spaming (die auffällig häufige Aneinanderreihung von Suchbegriffen) eher ab. Seriöses SEO-Copywriting ist den Kinderschuhen entwachsen und zu einer anspruchsvollen Aufgabe geworden. Gleichzeitig bedeutet dies das Aus für Texte vom Fließband à la 2 Cent-pro-Wort, denn anspruchsvoller Content verlangt nach Spezialisten, die entsprechend honoriert werden wollen.

Die Herausforderung an professionelle Contents SEO-Writing bestehen darin

  • möglichst viel
  • vor allem informativen
  • und zugleich leserfreundlichen
  • sowie werbewirksamen Text zu verfassen.

Darüber hinaus müssen

  • die wichtigsten Suchbegriffe für die zu optimierende Seite an den strategisch wichtigen Stellen platziert werden
  • Ankertexte für Deepk Links kreiert
  • sowie Handlungsaufforderungen im Text integriert werden.

SEO Texte: Warum ist SEO so wichtig?

Search Engine Optimization = SEO = Suchmaschinenoptimierung: weshalb ist das wichtig?

Dieser Artikel beschreibt die Online-Marketing Disziplin „SEO“ und zeigt auf, warum es so wichtig ist, Besucher auf die eigene Website zu bekommen und was passieren kann, wenn es keine gezielten SEO Texte innerhalb einer Website gibt.

Heutzutage wird das Internet von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt, täglich genutzt. Es ist eines der besten Medien um aktiv Kommunikation zu betreiben. Praktisch zu jedem Thema gibt es auf der Welt eine Website oder es wurde diesem Thema wenigstens eine Seite oder Blogbeitrag gewidmet. Es ist heutzutage nicht sonderlich schwer eine Website oder einen Blog zu erstellen. Es gibt zahlreiche Tools diverser Anbieter, mit denen man sehr schnell und einfach eine Website erstellen kann. Welche Vorteile und welche Nachteile diese Tools und Anbieter haben lesen Sie in einem kommenden Blogbeitrag von mir. Wenn Sie nun Ihre Website erstellt und veröffentlicht haben, dann ist der nächste Schritt, Besucher für ihre Website zu bekommen. Das wiederum kann eine echte Herausforderung sein und ist meist mit wesentlich mehr Aufwand verbunden, als die reine Erstellung und Programmierung einer Website auf Basis eines der führenden Content Management Anbieter wie beispielsweise WordPress.

Also wird man sich die Frage stellen: „Wie bekomme ich Besucher auf meine Website?“

Es gibt verschiedene Methoden, Tricks und Tools die man einsetzen kann um Traffic auf die eigene Website zu bekommen. Viele der möglichen Techniken sind heutzutage eher verpönt und die Internet-Community runzelte die Stirn wenn sie auf die „Mittelalterlichen“ Techniken zurückgreifen wollen. Dank Googles Update „Penguin“ wird Webspam bzw Websites, bei denen mit unsauberen Mitteln nachgeholfen wurde, aus dem Google Index entfernt oder wenigstens weit in der Sichtbarkeit zurückgestuft. Im Klartext heißt dass, vergessen Sie Dumpingangebote aus ebay oder Email-Kampagnen von dubiosen Internet Firmen mit Namen „Peter Klein“ und Co. Das hat zum einen noch nie etwas gebracht und zum anderen sind solche Dienste ein todsicheres Mittel um früher oder später aus dem Google Suchindex zu fliegen.

Der beste Weg ist sicherzustellen, das Besucher durch geschickte SEO (Search Engine Optimization) Maßnahmen auf ihre Website gelangen. Dazu ist es nötig ihre Inhalte, die Website Architektur und jede Menge liebe zum Detail an den Tag zu legen. Am besten greifen Sie auf einen Spezialisten zurück und geben das Thema in professionelle Hände. Sollten Sie sich selbst darum kümmern wollen oder müssen führt kein Weg daran vorbei, sich intensiv mit der Materie auseinanderzusetzen. Und üben, üben, üben.

SEO Texte: Warum ist SEO so wichtig?

Das wichtigste für eine SEO Optimierte Website ist selbstverständlich der eigentliche Inhalte der Website. Inhalte müssen einige Kriterien erfüllen, damit sie von den Suchmaschinen gelesen, bewertet und indexiert werden können. Dabei stellt die Inhalts-Bewertung (Content) von Suchmaschinen eine sehr wichtige Rolle. Damit die Suchmaschine ihre Website-Inhalte (Content) bewerten und nach Themen und Priorität einsortieren können, muss der Content auf EIN bestimmtes Thema fokussiert sein. Stellt ein User eine Suchanfrage bei Google, greift diese nicht etwa live und in Echtheit auf das Internet zurück, sondern bedient sich aus der hauseigenen Datenbank. Anders wäre es Google und Co nicht möglich, dem User eine Vielzahl unterschiedlicher und themenrelevanter Websites in kurzer Zeit, anzuzeigen.
Somit spielt der Inhalt jeder einzelnen Unterseite innerhalb ihres Webauftritts eine wichtige Rolle. Fokussieren Sie die Texte einer Website und richten sie die enthaltene Formulierung möglichst konkret auf nur EIN Thema aus. Schreiben Sie ihre Inhalte niemals für Suchmaschinen. Die Aufgabe besteht eher darin, die Texte suchmaschinenkonform aufzubereiten, damit diese zum einen korrekt von der Suchmaschine eingeordnet und bewertet werden können und zum anderen auf ein bestimmtes Suchverhalten ihrer Ziel- und Bedarfsgruppe einzahlen. Schauen Sie sich dazu das Beispiel Xovilichter an. Hier finden Sie einen sehr stark fokussierten SEO Text.

Ohne SEO Texte, keine Besucher

Unerfahrene Websitebetreiber schreiben oftmals ihr gesamtes Leistungsspektrum auf eine einzige Seite ihrer Website und wundern sich dann, weshalb man sie nicht finden kann. Angenommen sie vertreiben via Online Shop Laptops, Fahrräder und Gartenmöbel. So ist es für den Erfolg, also die Zielerreichung unabdingbar, für jedes dieser komplett unterschiedlichen Kategorien eigenständige Unterseiten zu erstellen. Manchmal finden sich sehr gute Inhalte auf Websites. Diese können auch durchaus sehr informativ und relevant für bestimmte Personen sein. Aber aufgrund der schlechten SEO bzw. fehlenden Onpage-Optimierung wird die Seite von den Suchmaschinen niedriger eingestuft. Als Ergebnis wird die Seite nicht auf den ersten Seiten als Suchtreffer ausgeliefert und die Suchenden werden diesen Inhalt nicht finden und lesen können.
Internet User haben im laufe der Zeit gelernt, sich auf die Treffer der Suchmaschinen zu verlassen. Nicht einmal 2 % der User suchen noch auf der zweiten oder gar dritten Suchergebnisseiten bei Google und Co.

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Web-Marketing: die 3 wichtigsten Benefits

Obwohl die Disziplin „Web-Marketing“, also Internet Werbung und andere Maßnahmen zu den effizientesten Werbe-Strategien zählen, scheint es doch für viele Unternehmer eher eine lästige Pflicht zu sein. Oft werden die Vorteile einfach nicht erkannt oder auch völlig falsch eingeschätzt. Das betrifft insbesondere kleinere und auch jüngere Unternehmen, die sich gerade erst mit der Internet-Vermarktung auseinandersetzen und dort erste Erfahrungen sammeln.
Hier kommen die 3 wichtigsten Benefits für all diejenigen, für die das Web-Marketing Neuland ist. Diese wichtigen Vorteile der Verwendung von Web-Marketing sollten Sie kennen, vor allem für kleine Unternehmen sind diese Tipps sehr wichtig.

Günstige / Kostenlose Ressourcen im Web-Marketing

1. Einer der wichtigsten und essenziellen Vorteile des Web-Marketings ist die Tatsache, dass viele Dinge die Sie selbst umsetzen können entweder Ihnen gratis zur Verfügung stehen oder für ganz kleines Geld zu haben sind. Gerade für kleine Budgets mit begrenzten Möglichkeiten bietet sich das Internet, in all seinen Fassetten als geeignete Strategie an. Dazu gehört zum Beispiel die Erstellung einer Experten-Website oder Blog, die Erstellung von Anzeigen über AdWords auf verschiedenen Websites, und die Erstellung und Pflege von Social Media Profilen. Auch das Lesen und Informieren über SEO relevante Trends, ist erst mal völlig kostenlos und sollte von jedem Jungunternehmer in Anspruch genommen werden. Erschwingliche oder sehr günstige Ressourcen machen es möglich, eine Online-Präsenz mit sehr wenig Geld aufzubauen und mit Leben zu befüllen.

Im Web-Marketing bestimmen Sie das Tempo

2. Ganz einfach, Web-Marketing kann schnell kompliziert werden, doch eine ganze Fülle diverser Optionen, die Ihnen für die Bewerbung ihrer Produkte oder Dienstleistungen zur Verfügung stehen, können das eigentliche Vorhaben leicht aus der Bahn bringen. Sie legen das Tempo fest mit dem Sie am besten zurecht kommen. Anstatt auf alle Möglichkeiten sofort aufzuspringen, sollten Sie lieber erst einmal eine kompetente Website erstellen. Die Ergänzung um einen themenrelevanten Blog der Sie als Experte auf ihrem Gebiet bekanntmachen soll, greifen sie einfach erst dann zurück, wenn sie soweit sind. Alle Kanäle wie Facebook, Google Plus etc. oder AdWords können Sie in Ruhe und sukzessive aufbauen.

Einfaches herantasten in Richtung Zielgruppe

3. Das erreichen ihrer Zielgruppe, die bestehenden und potentiellen Kunden, sollte wohl die wesentliche Aufgabe des Web-Marketings sein. Sie können ihre Zielgruppe mit wenigen Mitteln und verhältnismäßig wenig Aufwand über Veränderungen in ihrem Leistungsspektrum oder ähnliches Informieren.
Sie haben die Möglichkeit durch Onlinemarketing Maßnahmen gezielt ihre Zielgruppe anzusprechen und ihre Bekanntheit steigern. Dabei liegt der Schlüssel im Erfolg im sogenannten „Convenience-Bereich“. Sie können einfach bestimmte Inhalte wie Angebote, Saisonale Highlights oder auch News vorbereiten, und mittels Themenplan auf das ganze Jahr verteilen. So bestimmen Sie wieder das Tempo ihrer Marketingmaßnahmen und können bei Bedarf oder strikt nach Planung auf Ideen wie Content und Maßnahmen ganz bequem zurückgreifen.

Web-Marketing für kleine Unternehmen mit geringen Budgets ist eine Herausforderung und bietet unzählige Vorteile zugleich. Es erscheint auf den ersten Blick etwas aufwändig und mühevoll, zahlt sich aber recht schnell als positives, effizientes und günstiges Marketing Instrument wieder aus. Fangen Sie vorne an, erstellen Sie eine unkomplizierte Webpräsenz und erweitern Sie nach und nach ihr Angebot. Sie müssen diese Vorteile im Sinne einer Methode sehen, die ihnen helfen soll, Web-Marketing als Stressfaktor abzubauen und im kleinen mit den nötigen Maßnahmen anzufangen. Holen Sie sich Insider-Informationen über die P O M // Online.Marketing Agentur und besprechen Sie mit uns, ihren ganz persönlichen Leitfaden für ein erfolgreiches Web-Marketing. Wir erstellen Ihnen einen Stufenplan, den Sie ohne Probleme, und auch mit sehr kleinen Budgets und Ressourcen, einfach und effizient umsetzen können. Ein positives Beispiel für ein erfolgreiches Web-Marketing ist die SEO Keyword Challenge “Xovilichter” zu bewerten. Hier wurde mit wenig viel Erreicht. Denn die ganze Branche steht auf den Kopf und jeder berichtet über das Unternehmen und deren Software Xovi Online Marketing Tool, und das völlig gratis ;)