Call-to-Action einfach erklärt

Für jeden Werbetext ist eine integrierte “call-to-action” eine goldene Regel. Was aber ist eigentlich damit gemeint? Aus dem Englischen übersetzt heißt „call to action“ so viel wie „Handlungsaufforderung“. Alles klar – der Leser soll im Text zu einer Handlung aufgefordert werden. Und wie geht das? Die Umsetzung einer call-to-action im Online Marketing erfolgt auf drei Ebenen.

  1. STILISTISCH durch Hervorhebung für eine Signalwirkung
  2. INHALTLICH mit einem knackigen, direkten Appell an den Leser/User, etwas zu kaufen/bestellen, sich anzumelden, in Kontakt zu treten etc.
  3. TECHNISCH, denn die Handlungsaufforderung muss sinnvoll verlinkt werden

Beispiel einer integrierten call-to-action in einem Servicetext

Beispiel einer integrierten call-to-action in einem Servicetext

Wie bereits dargelegt, soll der User durch die call-to-action dazu animiert werden, etwas Bestimmtes zu tun. Im obigen Beispiel wird er zum Beispiel dazu aufgefordert, über das Kontaktformular mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten. Die call-to-action kann aber auch zum Kauf auffordern, wie „Kaufen Sie jetzt zum Sonderpreis“ oder „Werden Sie jetzt Mitglied und melden sich kostenlos an!“

Call-to-actions – hört sich einfach an, aber simpel und zielführend sind sie nur, wenn man die Regeln beherrscht!

Vor dem Entwurf einer Handlungsaufforderung müssen folgende Fragen geklärt werden:

  1. Was will ich mit der call-to-action erreichen, also was soll der Kunde tun: anrufen, Kontaktformular ausfüllen, bestellen, sich anmelden…?
  2.  Habe ich eine Zielseite, auf die der User die Handlung ausführen kann, zum Beispiel Kontakt- oder Anmeldeformular, Warenkorb etc.
  3. Welchen Anreiz biete ich dem User, die gewünschte Handlung auch auszuführen? Beispiel: „Wenn Sie jetzt bestellen, erhalten Sie xy GRATIS dazu!“

Noch ein paar Tipps für erfolgreiche call-to actions:

  • In der Kürze liegt die Würze…halten Sie den Text kurz und knapp, so dass der Leser ihn auf einen Blick erfassen kann
  • Weniger ist mehr….je weniger call-to-actions im Text eingebaut sind, umso höher ist die Signalwirkung
  • Ich seh‘ den Wald vor lauter Bäumen nicht… überfrachten Sie den Leser nicht mit unzähligen Handlungsaufforderungen, denn dann verliert er den Überblick und das Interesse.
  • Die erste oder wichtigste call-to-action immer im ersten Drittel der Seite platzieren, sodass sie gleich ins Auge springt.

Branding – Internet Branding – Online Branding

Was ist „Branding“ und welche Bedeutung hat es für (Internet-)Unternehmen

Marken können im Internet nur durch Qualität überleben – und um diese Qualität zu erzeugen, bedarf es gezielter Maßnahmen, die man in der Werbesprache als Internet Branding oder Online Branding bezeichnet.

Nice to know: Der englische Begriff „Branding“ bedeutet übersetzt „Brandzeichen“ und stammt ursprünglich aus der Tierhaltung, wo zum Beispiel Vieherden mit Brandzeichen des Halters gekennzeichnet werden.

Worum geht es beim Branding

Internet Branding oder Online Branding zielt darauf ab, einer Marke – das kann ein bestimmtes Produkt oder das Unternehmen selbst sein – bestimmte Eigenschaften zuzuweisen und diese durch gezielte Branding Strategien bekannt zu machen. Ziel ist es, einen Wiedererkennungswert für die Marke zu schaffen, der in den Köpfen der Verbraucher und Konsumenten hängen bleibt.

Beispiel für gutes Branding: Coca Cola hat durch kontinuierliche gezielte und zeitgemäße Branding Strategien nicht nur einen hohen Wiedererkennungswert, sondern auch ein Image geschaffen, das weltweit Vertrauen in die Qualität der Marke erzeugt hat.

Branding setzt auf emotionale Wirkung

Für den Aufbau und die Weiterentwicklung einer Marke und letztendlich deren Wert zu steigern, muss Vertrauen in die Marke und das dahinterstehende Unternehmen beim Verbraucher geschaffen werden. Dafür wird die Marke mit einer bestimmten Assoziation oder Emotionen besetzt, die stringent der Unternehmensphilosophie folgt, um die Glaubwürdigkeit zu untermauern.

Beispiel Textilindustrie: Ein Unternehmen, das im Branding auf Umweltfreundlichkeit und Sozialverträglichkeit setzt, aber Produkte vertreibt, die nachweislich belastet sind respektive von unterbezahlten Arbeitern aus Dritte Welt Ländern hergestellt werden ist wenig glaubwürdig und verscherzt sich das Vertrauen des Konsumenten.

Wie funktioniert Branding im Internet

Branding ist ein ganzheitliches Konzept, denn es unterstützt die gesamte Wahrnehmung des Unternehmens. Damit sich eine Marke zu einem starken Aushängeschild des Unternehmens entwickeln kann, werden Tools und Strategien aus einem Online Marketing-Mix angewandt, die sich unter der Bezeichnung Internet Branding zusammenfassen lassen. Internet- oder Online Branding ist eine Brand Technik, die das World Wide Web als Medium benutzt, um eine Marke am Markt zu positionieren. Dazu zählen Online Branding Maßnahmen wie die Gestaltung und Optimierung einer Webseite, Social Media Marketing, Blogs, Online Pressearbeit und Video Marketing, zum Beispiel über YouTube.

Google bewertet Websites und Unternehmen nach ihrer Brand Awareness. Vereinfacht ausgedrückt: Je häufiger User über Google nach der eigenen Marke suchen und daraufhin auf der Website der Marke verweilen, desto besser werden auch die Rankings. Somit ist für die Suchmaschinenoptimierung das Thema Markenaufbau, Markenbekanntheit und Viralität der Schlüssel, nachhaltig im SEO erfolgreich zu sein.

Branding Strategien / -Begriffe und was sich dahinter verbirgt*

Brand Awareness: Beliebtheit der Marke bei den Verbrauchern.
Employer Branding
: Ziel ist der Aufbau und die Pflege von Unternehmen als Arbeitgebermarke.
Behavioral Branding: Umsetzung der Markenidentität im Unternehmen nach innen bei den Mitarbeitern.
Co-Branding: Bei einer Co-Branding-Strategie wird das Leistungsangebot durch zwei oder mehr Marken im Verbund markiert, bei der alle Kooperationspartner ihre Ressourcen und Kompetenzen in größerem Umfang miteinbringen.
*Quelle: http://wirtschaftslexikon.gabler.de

AdWords Kampagne

Wie funktioniert eine AdWords Kampagne und worauf ist zu achten

Hoher ROI mit erfolgreichem AdWords Kampagnenmanagement

Eine AdWords Kampagne ist in anderen Worten eine Suchbegriffs- und Zielgruppen- fokussierte Werbekampagne mit Anzeigentexten (AdWords), die speziell für die Einblendung in der Suchmaschine konzipiert wird. Ziel der AdWords Kampagne ist es, potenzielle Kunden und Interessenten im Umfeld ihres Suchverhaltens auf die Angebote des Werbenden zu lenken und ein Kaufinteresse zu wecken, respektive Conversions zu erzielen. AdWords Kampagnen gehen in der Regel mit einer Suchmaschinenoptimierung der Webseite einher. Damit fahren Unternehmen quasi zweigleisig auf Erfolgskurs:

  • Sie optimieren damit ihre Chancen, in der organischen Suche in Google schneller durch eine verbesserte Platzierung (Ranking) gefunden zu werden
  • und erhöhen gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf Produkte / Dienstleistungen durch Werbeschaltung.

Unsere Empfehlung:
Besonders junge Webseiten oder sehr schlecht positionierte Seiten brauchen eine gewisse Vorlaufzeit, um mit SEO Erfolge zu erzielen. AdWords Kampagnen bieten hier eine schnelle und erfolgreiche Möglichkeit der Neukundengewinnung. Man spricht auch von einer „Quick-Win“ Lösung.

Eine AdWords Kampagne besteht aus mehreren Schritten:

  1. Konzeption
  2. Betreuung
  3. Erfolgskontrolle

Google AdWords sind seit ihrer Einführung in Deutschland im Jahr 2002 die populärste Methode eine Homepage zu bewerben

I. Konzeption von AdWords Kampagnen

Schritt 1: Suchbegriffe analysieren und bestimmen

Die Basis einer erfolgreichen Konzeption ist eine saubere Suchbegriffsanalyse. Die orientiert sich daran, was beworben und welche Zielgruppen angesprochen werden soll. Für die Analyse werden passende Suchbegriffe (Schlüsselwörter / Keywords) ausgewählt, die das Produkt / die Dienstleistung beschreiben. Im nächsten Schritt gibt die Analyse Aufschluss darüber, wie häufig ein bestimmter Begriff oder eine Suchbegriffskombination gesucht werden. Nun fällt die Entscheidung, welche Keywords für die Kampagne verwendet werden sollen.
Und genau an dieser Stelle lauern die ersten Fallstricke, die richtig ins Geld gehen können. Keywords mit einer sehr hohen Suchanfrage sind zwar verlockend, aber Anzeigen dazu sind in der Regel auch sehr teuer. Der Grund dafür ist, dass Keywords, wie zum Beispiel Marketing, mit Millionen von Suchanfragen sehr stark umworben werden und eine extrem hohe Konkurrenzsituation vorherrscht. Jeder Click eines potenziellen Interessenten auf Ihre Anzeige kostet Geld und je höher die Konkurrenz, umso mehr kostet die Anzeige. Auch besteht die Gefahr, dass die Anzeige im allgemeinen Wettbewerb untergeht.

Lösungsansätze:

  • Suchbegriffe in einem Umfeld mit moderater Konkurrenzsituation auswählen
  • sehr allgemeine Keys, wie hier Marketing, spezifizieren, zum Beispiel in „Online Marketing“
  • Suchbegriffe mit regionalem Bezug kombinieren, zum Beispiel „Online Marketing Frankfurt“.

TIPP:
Die Konzeption von AdWords Kampagnen in einem stark konkurrierenden Markt setzen Erfahrung und ein gutes Gespür für die richtige Keywords-Auswahl voraus – sonst ist die Gefahr groß, viel Geld für Anzeigen zu verbrennen, die keine nennenswerten Umsätze (Conversions) generieren. Expertenrat ist an dieser Stelle geldwert.

Schritt 2: AdWords Kampagne kategorisieren

Im nächsten Schritt erfolgt die Zuordnung von Keywords in Kategorien. Diese kann entweder zielgruppenspezifisch oder produktbezogen erfolgen. Zur Veranschaulichung hier zwei Beispiele.

  1. Beispiel für zielgruppenorientierte Kategorisierung:
    Ein Anwalt für Mietrecht möchte seine Leistung sowohl für Mieter als auch Vermieter bewerben. Die Kategorisierung erfolgt nun mit entsprechenden Suchbegriffen, die Mietern zugeordnet werden können sowie Vermietern. Daraus entstehen zwei Kategorien, Mieter und Vermieter, innerhalb einer AdWords Kampagne.
  2. Beispiel für produkt- / servicebezogene Kategorisierung:
    Eine Online Marketing Agentur bietet verschiedene Services innerhalb ihres Leistungsportfolios an wie SEO, SEA, Webdesign, App Entwicklung etc. Die Kategorisierung der Suchbegriffe erfolgt in diesem Fall entsprechend der Leistungen.

Schritt 3: Kampagnentexte erstellen und Zielseiten etablieren

Nun ist Kreativität gefragt. Anhand der Google Vorgaben für das Format von AdWords, siehe hierzu auch der Beitrag unter AdWords, werden flotte Anzeigentexte verfasst, die das Kaufintersee des Users wecken und ihn zu einer Bestellaktion verleiten sollen. Empfehlenswert sind mehrere Anzeigentexte zu einem Suchbegriff, um eine größere Reichweite zu erzielen und zugleich eine Vergleichsmöglichkeit zu haben, welche Anzeige besser „zieht“. Neben einem guten Text ist die Zielseite entscheidend für den Erfolg der AdWords Kampagne. Die Zielseite, auf die der User über die Anzeige geführt wird, sollte den Suchbegriff des Anzeigentextes aufgreifen, detailliert auf das umworbene Angebot eingehen und den Leser zu Handlungen auffordern, engl.: Call-to-action. Zu einer AdWords Kampagne gehört deshalb auch die Optimierung einer bereits bestehenden Zielseite des Internetauftritts respektive die Erstellung einer neuen Landingpage (Zielseite). Nicht zu unterschätzen ist auch der Trend, mit dem Smartphone übers Internet recherchieren. Wer diese Zielgruppe der mobilen User erreichen will, sollte AdWords-Kampagnen für Smartphones mit mobilen AdWords Landing Pages entwickeln.

Typische Fehler:
Häufig führen Anzeigentexte auf Seiten, die nur wenig oder gar nicht auf die Werbung im Anzeigentext eingehen. Damit wird eine große Chance auf Umsatz und Neukunden vertan.
Unser Rat:
Mit guten Zielseiten, die die Erwartung des Users erfüllen, holen Sie ihn genau bei seinen Bedürfnissen ab.

II. Betreuung und Überwachung von AdWords Kampagnen

Nach der Live-Schaltung der AdWords Kampagne erfolgt eine – besonders in der Anfangsphase – engmaschige Überwachung, engl.: Tracking.
Dabei werden folgende Faktoren beobachten und analysiert:

  • Konversationsrate, engl.: conversion rate: Welche Anzeigen wurden angeklickt und haben auf der Zielseite zu einer Aktion geführt, sei es eine Bestellung, eine Anmeldung etc.
  • Impressionsrate, engl.: impression rate: Wie häufig wurde eine Anzeige angesehen

Diese Kennzahlen können mit Google Analytics, einem Überwachungstool von Google, abgerufen werden.

Anhand der gewonnen Erkenntnisse können

  • Anzeigen und Suchbegriffe optimiert werden
  • Vergleiche zwischen Kampagnen mit den gleichen Keywords angestellt und
    schlechte Performer pausiert / gelöscht werden
  • Anzeigen, die in einem nicht relevanten Umfeld erscheinen, durch „ausschließende Keywords“ gesteuert werden
  • Anzeigen mit hohen Clickpreisen pausiert bzw. optimiert werden
  • optimale Zeitrahmen für die Anzeigenschaltung ermittelt werden:
    Businesskunden lesen zu den üblichen Bürozeiten und Privatverbraucher erreicht man am besten in deren Freizeit.

III. Erfolgskontrolle von AdWords Kampagnen

Das Tracking und daraus resultierende Betreuungsmaßnahmen von AdWords Kampagnen sind zeitintensiv, aber essentiell, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Die ständige Kontrolle der Performance Ihrer AdWords Kampagne sorgt

  • für verbesserte Leistung mit guten Conversionrates
  • Schützt vor extensiver Überschreitung Ihres Budgets, das sie für die AdWords-Kampagne eingeplant haben
  • und führt letztendlich, je nach Zielvorgabe zur Neukundengewinnung, Umsatzsteigerung oder einem erhöhten Bekanntheitsgrad.

Fazit: AdWords Kampagnen mit hohem ROI (Return on Investment) gehören in fachlich versierte Hände, sei es, durch Sie selbst oder durch outsourcen an einen Profi

AdWords – Was sind AdWords und wie funktionieren sie?

Mit Google AdWords können Sie immer dann gefunden werden, wenn potenzielle Kunden bei Google nach Ihren Produkten oder Dienstleistungen suchen,

O-Ton Google.

AdWords, wie hier von Google beworben, sind kostenpflichtige Anzeigen, die in einem relevanten Umfeld des beworbenen Produkts/Dienstleistung in der Suchmaschine angezeigt werden.

Beispiel für AdWords

Beispiel: Ein Interessent begibt sich in der Suchmaschine auf die Suche nach einer Online Marketing Agentur. Er/sie gibt als Suchbegriff (engl.: Keyword) „Online Marketing Agentur“ ein und erhält nun eine Übersicht über alle Anbieter in diesem Umfeld, die in der Suchmaschine gelistet sind – dies wird auch als organische Suche bezeichnet. Neben diesen Suchergebnissen werden in der rechten Spalte kleine Anzeigentexte eingeblendet, engl.: Impression, nämlich die AdWords, die von Unternehmen geschaltet wurden, um relevante Dienstleistungen aus dem Bereich Online Marketing anzubieten.

An diesem Beispiel wird deutlich, dass der Suchbegriff eine zentrale Rolle bei der Erstellung von Anzeigentexten spielt. Schließlich will ein Unternehmen, das Online Marketing Services anbietet, nicht unter den Suchergebnissen für Babyartikel gefunden werden.

Welche Kriterien sind für den Erfolg von AdWords entscheidend?

Eine saubere Suchbegriffsanalyse ist „kriegsentscheidend“ für erfolgreiche AdWords

Die Analyse der wichtigsten Suchbegriffe für ein Angebot, sei es eine Produktwerbung, Imagewerbung oder die Bewerbung einer Dienstleistung, ist entscheidend für den Erfolg einer Werbeanzeige in der Suchmaschine. Mit den „richtigen“ Keywords werden nicht nur ganz gezielt potenzielle Kunden und Interessenten angesprochen, sondern die Anzeige erscheint auch in dem Keyword relevantem Umfeld.
Vorsicht: Keywords mit hohen Anfragen sind stark umworben und entsprechend teuer. Eine professionelle SEA-Beratung (Beratung über Suchmaschinenwerbung) für die Keywordanalyse und -auswahl ist deshalb besonders in Märkten mit hoher Konkurrenz ratsam, um Geld nicht mit teuren AdWords ohne nennenswerte Umsätze (Conversions) zu verbrennen.

Konzeption von AdWords

der Anzeigentext, darauf ist zu achten:

Auf der Basis der Keywordanalyse werden im nächsten Schritt Anzeigentexte erstellt. Dabei gibt Google AdWords den Rahmen vor hinsichtlich der Länge und Anzahl der Zeichen pro Zeile.
Längenbeschränkungen / Maximale Zeichenanzahl für AdWords

  1. Anzeigentitel:
    25 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
  2. Angezeigte URL:
    35 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
  3. Textzeile 1:
    35 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
  4. Textzeile 2:
    35 Zeichen (inkl. Leerzeichen)

 

AdWordsTipp:

Nutzer achten besonders auf den Anzeigentitel! Mit einem aussagekräftigen und suchbegriffsrelevanten Anzeigentitel erhöhen Sie die Chance auf Clicks!

 

Beispiel für eine klassische Anzeige

Beispiel für eine klassische Anzeige – hier zum Suchbegriff „Online Marketing“:
Anzeigentitel:                               Online Marketing buchen
(23 Zeichen inkl. Leerzeichen)
URL der Zielseite:                       www.professional-online.marketing
(33 Zeichen inkl. Leerzeichen)
Zeile 1:                                              Komplett-Betreuung Ihrer Webseite
(33 Zeichen inkl. Leerzeichen)
Zeile 2:                                             für nachhaltige Umsatzsteigerung!
(33 Zeichen inkl. Leerzeichen)

Für die Anzeige von AdWords auf Mobilgeräten gelten besondere Bedingungen!

Optimierung der Zielseite

Was noch wichtig ist – die Zielseite/Landingpage!
Der User hat im Idealfall Ihre AdWords angeklickt und wird nun auf die in der Anzeige angegebene Zielseite weitergeleitet. Fühlt er sich hier gut aufgehoben, kommt es in der Regel zu einer Handlung, engl.: Conversion, beispielsweise in Form einer Bestellung, Newsletter-Anmeldung oder Anfrage. Damit Sie dieses Ziel erreichen, gelten für die Landingpages bestimmte Regeln, die es zu beachten gilt.

  • die Zielseite greift den Suchbegriff der Adwords auf
  • die Zielseite geht auf ein Angebot/Versprechen der Adwords ein
  • die Zielseite bietet dem Leser Mehrwert durch Information
  • die Zielseite fordert den User zu einer Handlung auf engl.: Call-to-action.

Fazit: AdWords und Landingpage – eine Symbiose für eine erfolgreiche Werbekampagne!

A/B Test im Suchmaschinenmarketing (SEM)

Der A/B Test ist eine Testmethode für Werbetestzwecke, bei der eine Originalversion eines Werbemittels gegen eine veränderte Version getestet wird.

(Quelle: Wikipedia)

A/B Test im Suchmaschinenmarketing (SEM)

Im Suchmaschinenmarketing erfüllt der A/B Test den Zweck, ein ausgewähltes Werbemittel, vor allen Dingen Anzeigen (GoogleAds) und Landing Pages (Zielseiten), auf die Erfüllung der definierten Marketingziele zu prüfen. Durch die Gegenüberstellung und Auswertung der Testergebnisse, die zentrale Elemente des A/B Testverfahrens sind, wird ersichtlich, welche Maßnahme im Vergleich zielführender , also erfolgreicher ist.

Was wird mit einem A/B Test geprüft

Der A/B Splittest zum Testen von Anzeigentexten und Zielseiten ist ein wichtiger Bestandteil im Online Marketing-Mix von P O M. Damit wir einen A/B Test zielführend konzipieren können, erfolgt zunächst gemeinsam mit unserem Auftraggeber die Definition der Marketingziele.

Die zentrale Frage dabei lautet: „Was soll mit dem A/B Test überprüft werden?“
• Das Userverhalten
• oder / und bestimmte Zielgrößen wie CTR, Conversionrate oder Bouncerate.

Analyse und Auswertung von A/B Testergebnissen

Das Ergebnis eines Vergleichstest von AdWords oder Zielseiten ist entscheidend für die weitere Strategie. Auch hinsichtlich der SEO-Relevanz. Google bietet zum Beispiel Testverfahren in AdWords™ an, die einen A/B Test nun auch auf Keyword-Level ermöglichen. Dies eröffnet unter anderem die Möglichkeit, Keyword-Gebote zu analysieren, zu steuern und geldwerte Vorteile für die Anzeigenschaltung herauszuholen.

Statistische Signifikanz von A/B Tests

Für wirklich aussagekräftige Schlussfolgerungen sind folgende Parameter unerlässlich für einen A/B-Test
• die Dauer des Testverfahrens, möglichst über einen längeren, festgelegten Zeitraum
• die Größe des Datenumfangs, denn je mehr Daten gewonnen werden können, umso genauer die Statistik
• die Qualität der Daten
• es müssen möglichst gleiche Voraussetzungen für beide Versuchsvarianten A/B gelten hinsichtlich Schaltung und Umfeld

A/B Tests im Do-it-Yourself-Verfahren

Es gibt eine Reihe an Angeboten/Tools für A/B Tests, aber die Tücken liegen in der Auswertung.
Hier einige Beispiele:
• Je mehr Daten und Komplexität man aus einem A/B Test gewonnen hat, umso größer die Gefahr von potentiellen Fehlerquellen und Inkonsistenzen.
• Die Datenüberwachung und -analyse ist zeit- und arbeitsaufwendig und bindet Arbeitskraft

TIPP

A/B Test
Testverfahren von SEM-Spezialisten ausführen lassen, der den A/B Test von der Konzeption über die Umsetzung bis zur Analyse und deren Interpretation betreut. Zugleich können abzuleitenden Maßnahmen aus den Testergebnissen zielorientiert und erfolgsgesteuert umgesetzt werden, um die Marketingziele des Auftraggebers zu erreichen.

OnpageDoc – SAC Solutions GmbH

Toolvorstellung & Test: OnpageDoc – Umfangreiches Onpage-Tool für Webmaster, Shop- und Portalbetreiber, Web- und SEO-Agenturen


Wir haben uns in der letzten Zeit das noch recht neue Onpage SEO Tool „OnpageDoc“ angeschaut und auf Herz und Nieren getestet. Das Ergebnis unseres Tests lesen Sie hier. OnpageDoc ist ein SEO Tool, das Online Marketern helfen soll, Fehlerdiagnosen der eigenen Website durchzuführen und diese nach Dringlichkeit zu bewerten und selbstverständlich auch zu beheben.

Das Tool ermittelt schon nach kurzer Crawling Zeit erste Kennzahlen die Aufschluss über den aktuellen Zustand des zu untersuchenden Webprojekts geben.

Das Dashboard von OnpageDoc

onpagedoc-dashboard

Direkt nach der Anmeldung gelangt man zu seinem Dashboard. Dort werden alle wichtigen Kennzahlen sowie die gravierendsten Fehler mit Verweis auf die Fehlerdiagnose ansprechend zur Verfügung gestellt. Mit einem Blick sehe ich so, an welchen Schrauben ich als erstes drehen sollte um meine Seite für User und Google ein Stück weit attraktiver zu machen.

Features von OnpageDoc

features-onpagedoc

In der Hauptnavigation des Tools sind die Themenschwerpunkte grafisch ansprechend aufgeführt. Hinter jedem dieser Themen befinden sich weitere Subthemen die zum Teil sehr Detailliert alle zu ermittelnden Chancen behandeln.subnavigation-keywords-onpagedoc
Auch hier finden wir wieder ein Dashboard und, was mir besonders gut gefällt, mit einem Blick erkennbare Hilfestellungen, ob sich ein Blick in die Subthemenwelt der jeweiligen Kategorie lohnt oder nicht. Das heißt das Tool hilft einem bei der täglich Arbeit im Onpage-SEO enorm Chancen schnell zu erkennen, zu bewerten und das ganze Potential für seine individuellen Ziele auszuschöpfen. Dabei werden die Fortschritte genauso gut Dokumentiert wie die Rückschritte.

Gleich positiv aufgefallen ist mir auch der Reiter Backlinks. Hier wird die API von ahrefs verwendet und Daten von einem renommierten Backlink-Analyse Tool eingespielt. Auch hier findet wieder eine Bewertung der Daten durch das Tool statt.

subnavigation-onpagedocsubnavigation-backlinks-onpagedoc

 

Keywordbutler BETA
Momentan nur für Deutschland (Google.de) nutzbar
Der Keywordbutler ermittelt Keywords bei denen Deine Seite aktuell in den Google Top 100 positioniert ist, so kannst Du neue Keywords finden und Deine bestehenden leichter für das tägliche Monitoring zusammensammeln.
Anleitung: aktiviere die Checkboxen neben den Keywords, welche Du dem täglichen Monitoring hinzufügen möchtest und klick auf den grünen Button.

Das Thema „Keywords“, welches sich in der Navigation gleich nach dem Dashboard befindet, bietet auch ein paar sehr schöne Features. Auch hier punktet das Tool erneut durch seine hervorragenden Bonusfeatures wie:

  • Vergleich
  • Chancen
  • Recherche
  • Live Check
  • Monitoring
  • und, ganz aktuell dem Keywordbutler

 

 

Alle Features im Überblick:onpagedoc-features

 

www.onpagedoc.com/preise/

Vergleich OnpageDoc vs. Onpage.org

Schon seit langer Zeit arbeiten die GG mit dem renommierten Tool „Onpage.org“ aus Bayern und haben das Tool quasi von Anfang an begleitet. Im Prinzip sind wir mit den Bayern auch sehr zufrieden. Jedoch punktet OnpageDoc mit einigen hervorragenden Features und ist gerade auch im Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis, unschlagbar!

Die Zwei wichtigsten Vorteile von OnpageDoc:
1. Die ansprechende Benutzeroberfläche und die hervorragende Usabillity, sind aus meiner Sicht um Welten besser als die des Konkurrenten aus Bayern.
2. Die Projektgröße steht in direkter Abhängigkeit zum monatlichen Preis. OnpageDoc ist im Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ungeschlagen! Ich kenne kein Tool, das so viele Features in diesem Preissegment liefert. Gerade bei kleinen Websites lohnt sich in jedem Fall OnpageDoc da ich hier ein kleines Paket buchen kann. Diese Möglichkeit bietet Onpage.org leider nicht. Hier muss ich immer ein großes Paket buchen und haben nur die Wahl zwischen knapp 100 Euro bis hin zur Enterprise Version von knapp 900 Euro pro Monat.

Bei OnpageDoc fängt es schon bei knapp 25 Euro pro Monat an und ist dadurch der ungeschlagene Sieger im direkten Tool Vergleich. Nur ¼ der Kosten für so viele Daten überzeugt auf ganzer Linie.

Fazit

Unser Fazit ist eine absolute Kaufempfehlung. Man sollte das Tool in jedem Fall mal ausprobieren und sich seine eigene Meinung bilden. Wie schon erwähnt, lohnt sich OnpageDoc gerade für etwas kleinere Webprojekte, da ich hier enorm flexibel meine monatlichen Kosten dem jeweiligen Projekt und der Websitegröße optimal anpassen und skalieren kann. Die Enterprise Version kostet hier gerade mal knapp 180 Euro und ich kann mit diesem Account bereits unbegrenzt Useraccounts anlegen um so ein ganzes Team am Projekt arbeiten zu lassen. Und bei gerade mal knapp 10 Euro pro Zusatzprojekt ist das Tool auch bei uns in der Agentur das Tool der ersten Wahl 😉

OnpageDoc from Alexander Unsöld on Vimeo.

SEO Texte: Warum ist SEO so wichtig?

Search Engine Optimization = SEO = Suchmaschinenoptimierung: weshalb ist das wichtig?

Dieser Artikel beschreibt die Online-Marketing Disziplin „SEO“ und zeigt auf, warum es so wichtig ist, Besucher auf die eigene Website zu bekommen und was passieren kann, wenn es keine gezielten SEO Texte innerhalb einer Website gibt.

Heutzutage wird das Internet von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt, täglich genutzt. Es ist eines der besten Medien um aktiv Kommunikation zu betreiben. Praktisch zu jedem Thema gibt es auf der Welt eine Website oder es wurde diesem Thema wenigstens eine Seite oder Blogbeitrag gewidmet. Es ist heutzutage nicht sonderlich schwer eine Website oder einen Blog zu erstellen. Es gibt zahlreiche Tools diverser Anbieter, mit denen man sehr schnell und einfach eine Website erstellen kann. Welche Vorteile und welche Nachteile diese Tools und Anbieter haben lesen Sie in einem kommenden Blogbeitrag von mir. Wenn Sie nun Ihre Website erstellt und veröffentlicht haben, dann ist der nächste Schritt, Besucher für ihre Website zu bekommen. Das wiederum kann eine echte Herausforderung sein und ist meist mit wesentlich mehr Aufwand verbunden, als die reine Erstellung und Programmierung einer Website auf Basis eines der führenden Content Management Anbieter wie beispielsweise WordPress.

Also wird man sich die Frage stellen: „Wie bekomme ich Besucher auf meine Website?“

Es gibt verschiedene Methoden, Tricks und Tools die man einsetzen kann um Traffic auf die eigene Website zu bekommen. Viele der möglichen Techniken sind heutzutage eher verpönt und die Internet-Community runzelte die Stirn wenn sie auf die „Mittelalterlichen“ Techniken zurückgreifen wollen. Dank Googles Update „Penguin“ wird Webspam bzw Websites, bei denen mit unsauberen Mitteln nachgeholfen wurde, aus dem Google Index entfernt oder wenigstens weit in der Sichtbarkeit zurückgestuft. Im Klartext heißt dass, vergessen Sie Dumpingangebote aus ebay oder Email-Kampagnen von dubiosen Internet Firmen mit Namen „Peter Klein“ und Co. Das hat zum einen noch nie etwas gebracht und zum anderen sind solche Dienste ein todsicheres Mittel um früher oder später aus dem Google Suchindex zu fliegen.

Der beste Weg ist sicherzustellen, das Besucher durch geschickte SEO (Search Engine Optimization) Maßnahmen auf ihre Website gelangen. Dazu ist es nötig ihre Inhalte, die Website Architektur und jede Menge liebe zum Detail an den Tag zu legen. Am besten greifen Sie auf einen Spezialisten zurück und geben das Thema in professionelle Hände. Sollten Sie sich selbst darum kümmern wollen oder müssen führt kein Weg daran vorbei, sich intensiv mit der Materie auseinanderzusetzen. Und üben, üben, üben.

SEO Texte: Warum ist SEO so wichtig?

Das wichtigste für eine SEO Optimierte Website ist selbstverständlich der eigentliche Inhalte der Website. Inhalte müssen einige Kriterien erfüllen, damit sie von den Suchmaschinen gelesen, bewertet und indexiert werden können. Dabei stellt die Inhalts-Bewertung (Content) von Suchmaschinen eine sehr wichtige Rolle. Damit die Suchmaschine ihre Website-Inhalte (Content) bewerten und nach Themen und Priorität einsortieren können, muss der Content auf EIN bestimmtes Thema fokussiert sein. Stellt ein User eine Suchanfrage bei Google, greift diese nicht etwa live und in Echtheit auf das Internet zurück, sondern bedient sich aus der hauseigenen Datenbank. Anders wäre es Google und Co nicht möglich, dem User eine Vielzahl unterschiedlicher und themenrelevanter Websites in kurzer Zeit, anzuzeigen.
Somit spielt der Inhalt jeder einzelnen Unterseite innerhalb ihres Webauftritts eine wichtige Rolle. Fokussieren Sie die Texte einer Website und richten sie die enthaltene Formulierung möglichst konkret auf nur EIN Thema aus. Schreiben Sie ihre Inhalte niemals für Suchmaschinen. Die Aufgabe besteht eher darin, die Texte suchmaschinenkonform aufzubereiten, damit diese zum einen korrekt von der Suchmaschine eingeordnet und bewertet werden können und zum anderen auf ein bestimmtes Suchverhalten ihrer Ziel- und Bedarfsgruppe einzahlen. Schauen Sie sich dazu das Beispiel Xovilichter an. Hier finden Sie einen sehr stark fokussierten SEO Text.

Ohne SEO Texte, keine Besucher

Unerfahrene Websitebetreiber schreiben oftmals ihr gesamtes Leistungsspektrum auf eine einzige Seite ihrer Website und wundern sich dann, weshalb man sie nicht finden kann. Angenommen sie vertreiben via Online Shop Laptops, Fahrräder und Gartenmöbel. So ist es für den Erfolg, also die Zielerreichung unabdingbar, für jedes dieser komplett unterschiedlichen Kategorien eigenständige Unterseiten zu erstellen. Manchmal finden sich sehr gute Inhalte auf Websites. Diese können auch durchaus sehr informativ und relevant für bestimmte Personen sein. Aber aufgrund der schlechten SEO bzw. fehlenden Onpage-Optimierung wird die Seite von den Suchmaschinen niedriger eingestuft. Als Ergebnis wird die Seite nicht auf den ersten Seiten als Suchtreffer ausgeliefert und die Suchenden werden diesen Inhalt nicht finden und lesen können.
Internet User haben im laufe der Zeit gelernt, sich auf die Treffer der Suchmaschinen zu verlassen. Nicht einmal 2 % der User suchen noch auf der zweiten oder gar dritten Suchergebnisseiten bei Google und Co.

Wir analysieren Ihre Seite kostenlos und geben erste Tipps zur Verbesserung. Sprechen Sie uns an. Wir helfen ihnen gefunden zu werden.

Web-Marketing: die 3 wichtigsten Benefits

Obwohl die Disziplin „Web-Marketing“, also Internet Werbung und andere Maßnahmen zu den effizientesten Werbe-Strategien zählen, scheint es doch für viele Unternehmer eher eine lästige Pflicht zu sein. Oft werden die Vorteile einfach nicht erkannt oder auch völlig falsch eingeschätzt. Das betrifft insbesondere kleinere und auch jüngere Unternehmen, die sich gerade erst mit der Internet-Vermarktung auseinandersetzen und dort erste Erfahrungen sammeln.
Hier kommen die 3 wichtigsten Benefits für all diejenigen, für die das Web-Marketing Neuland ist. Diese wichtigen Vorteile der Verwendung von Web-Marketing sollten Sie kennen, vor allem für kleine Unternehmen sind diese Tipps sehr wichtig.

Günstige / Kostenlose Ressourcen im Web-Marketing

1. Einer der wichtigsten und essenziellen Vorteile des Web-Marketings ist die Tatsache, dass viele Dinge die Sie selbst umsetzen können entweder Ihnen gratis zur Verfügung stehen oder für ganz kleines Geld zu haben sind. Gerade für kleine Budgets mit begrenzten Möglichkeiten bietet sich das Internet, in all seinen Fassetten als geeignete Strategie an. Dazu gehört zum Beispiel die Erstellung einer Experten-Website oder Blog, die Erstellung von Anzeigen über AdWords auf verschiedenen Websites, und die Erstellung und Pflege von Social Media Profilen. Auch das Lesen und Informieren über SEO relevante Trends, ist erst mal völlig kostenlos und sollte von jedem Jungunternehmer in Anspruch genommen werden. Erschwingliche oder sehr günstige Ressourcen machen es möglich, eine Online-Präsenz mit sehr wenig Geld aufzubauen und mit Leben zu befüllen.

Im Web-Marketing bestimmen Sie das Tempo

2. Ganz einfach, Web-Marketing kann schnell kompliziert werden, doch eine ganze Fülle diverser Optionen, die Ihnen für die Bewerbung ihrer Produkte oder Dienstleistungen zur Verfügung stehen, können das eigentliche Vorhaben leicht aus der Bahn bringen. Sie legen das Tempo fest mit dem Sie am besten zurecht kommen. Anstatt auf alle Möglichkeiten sofort aufzuspringen, sollten Sie lieber erst einmal eine kompetente Website erstellen. Die Ergänzung um einen themenrelevanten Blog der Sie als Experte auf ihrem Gebiet bekanntmachen soll, greifen sie einfach erst dann zurück, wenn sie soweit sind. Alle Kanäle wie Facebook, Google Plus etc. oder AdWords können Sie in Ruhe und sukzessive aufbauen.

Einfaches herantasten in Richtung Zielgruppe

3. Das erreichen ihrer Zielgruppe, die bestehenden und potentiellen Kunden, sollte wohl die wesentliche Aufgabe des Web-Marketings sein. Sie können ihre Zielgruppe mit wenigen Mitteln und verhältnismäßig wenig Aufwand über Veränderungen in ihrem Leistungsspektrum oder ähnliches Informieren.
Sie haben die Möglichkeit durch Onlinemarketing Maßnahmen gezielt ihre Zielgruppe anzusprechen und ihre Bekanntheit steigern. Dabei liegt der Schlüssel im Erfolg im sogenannten „Convenience-Bereich“. Sie können einfach bestimmte Inhalte wie Angebote, Saisonale Highlights oder auch News vorbereiten, und mittels Themenplan auf das ganze Jahr verteilen. So bestimmen Sie wieder das Tempo ihrer Marketingmaßnahmen und können bei Bedarf oder strikt nach Planung auf Ideen wie Content und Maßnahmen ganz bequem zurückgreifen.

Web-Marketing für kleine Unternehmen mit geringen Budgets ist eine Herausforderung und bietet unzählige Vorteile zugleich. Es erscheint auf den ersten Blick etwas aufwändig und mühevoll, zahlt sich aber recht schnell als positives, effizientes und günstiges Marketing Instrument wieder aus. Fangen Sie vorne an, erstellen Sie eine unkomplizierte Webpräsenz und erweitern Sie nach und nach ihr Angebot. Sie müssen diese Vorteile im Sinne einer Methode sehen, die ihnen helfen soll, Web-Marketing als Stressfaktor abzubauen und im kleinen mit den nötigen Maßnahmen anzufangen. Holen Sie sich Insider-Informationen über die P O M // Online.Marketing Agentur und besprechen Sie mit uns, ihren ganz persönlichen Leitfaden für ein erfolgreiches Web-Marketing. Wir erstellen Ihnen einen Stufenplan, den Sie ohne Probleme, und auch mit sehr kleinen Budgets und Ressourcen, einfach und effizient umsetzen können. Ein positives Beispiel für ein erfolgreiches Web-Marketing ist die SEO Keyword Challenge “Xovilichter” zu bewerten. Hier wurde mit wenig viel Erreicht. Denn die ganze Branche steht auf den Kopf und jeder berichtet über das Unternehmen und deren Software Xovi Online Marketing Tool, und das völlig gratis ;)

Barrierefreies Webdesign

Barrierefreies Webdesign aus Sicht der Nutzer

Eine Zusammenstellung unterschiedlicher Hürden, die bei der Gestaltung von Internetinhalten in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit von behinderten Menschen zu beachten sind.

In diesem Artikel geht es um die unterschiedlichen Probleme, die bei der Gestaltung von Webinhalten zum Tragen kommen, wenn man seine Inhalte auch Menschen mit Behinderungen zugänglich machen möchte.

Blinde Menschen

Problemstellungen und Lösungen

  • Bilder, Fotos, Grafiken sind unbrauchbar

    Sollen Bilder, Fotos oder Grafiken eingesetzt werden, so ist es zwingend erforderlich, dass diese im alt-Tag beschrieben werden. Ist für die Beschreibung des Bildes, Foto oder der Grafik mehr Platz vonnöten, so können Sie darauf verweisen, um an einer gesonderten Stelle die Grafik näher zu beschreiben. Als Beispiel schauen Sie sich die Dirndl Landingpage des Online-Shops aus Erfurt an. Dort sind alle Bilder konform mit alt-Texten versehen.

  • User lassen sich Webinhalte vorlesen

    Erstellen Sie Links die es dem User ermöglichen, Passagen zu überspringen, sich durch die Seite und das Navigations-Menü zu navigieren, lange Listen mit mehreren Einträgen, ASCII Art, und ähnliche Dinge, die schwierig oder langwierig zu hören sind, zu Überspringen.

  • Blinde nutzen häufig die Tab-Taste zum Navigieren von Links

    Stellen Sie sicher, dass Ankertext-Links einen sinnvollen Zusammenhang und Rückschlüsse auf die Zielseite liefern. Anker-Links wie, klicken Sie hier oder mehr dazu … Sind problematisch

  • Die Maus wird in der Regel nicht benutzt

    Verzichten Sie auf Skripte, die den Einsatz einer Maus erfordern. Bieten Sie als Alternative die Tastatur an und benutzen Sie das Formular onFocus anstelle von onMouseover.

  • Die Nutzung von Tabellen kann zu Verständnisproblemen führen

    Achten Sie bei Tabellen auf Spalten und Zeilen in der Kopfzeile (<th>). Wenn möglich, vermeiden Sie aufgeteilte Zeilen oder Spalten.

  • Komplexe Tabellen und Grafiken, die in der Regel visuell interpretiert werden müssen, sind unbrauchbar

    Bieten Sie eine Alternative als Zusammenfassung und / oder eine Text-Beschreibung an. Vorzugsweise auf der gleichen Seite oder mit einem Link zu einer anderen Seite.

  • Frames können nicht auf einmal „erfasst“ werden. Auf Frames muss separat zugegriffen werden und das kann zu einer Orientierungslosigkeit führen.

    Vermeiden Sie Frames wann immer es geht. Wenn Sie Frames verwenden, bieten Sie frame titles an, die ihren Zweck erklären
    (z.B.: „Navigations-Frame“, „Inhalt-Frame“, etc.).

  • Vermeiden Sie Farbkennungen und Farben zu Erklärungen

    Nutzen Sie zur Markierung und Unterscheidung auch andere Elemente als Farben.

  • Hinter einem Link erwartet ein User eine neue Quelle / Zielseite.

    Verzichten Sie auf die Verwendung von Javascript Links. (z. B. href =”javascript: function (this)”)

  • Screenreader / Bildschirm-Auslese-Programm lesen Web-Inhalte eins zu eins

    Stellen Sie sicher, dass komplexe CSS oder Tabellen-Layouts richtig gelesen und interpretiert und im Quelltext sauber dargestellt werden. Nur so können Screenreader / Bildschirm-Auslese-Programm die Inhalte verständlich interpretieren.

  • Videos können nicht interpretiert werden

    Nutzen Sie anstelle von Videos Tonaufnahmen, die sich über das Zuhören erklären.

Farbenblinde Menschen

Problemstellungen und Lösungen

  • Farben mit ähnlichem oder schwachem Kontrast sind oft nicht zu unterscheiden

    Nutzen Sie kontrastreiche Farben. Verzichten Sie auf Farben um Bedeutungen zu vermitteln oder ergänzen Sie die Farbkennung um Textpassagen.

Menschen mit geringem Sehvermögen

Problemstellungen und Lösungen

  • User verwenden häufig Bildschirm, Vergrößerungsgeräte oder anderen technischen Hilfsmittel

    Um einen Artikel für den horizontalen Bildlauf zu reduzieren, verwenden Sie relative anstelle von absoluten Einheiten (z.B.: Verwendung von % für “table widths”, statt Pixel)

  • Texte in Grafiken können nicht ohne spezielle Software vergrößert werden. Oftmals wird die Grafik verpixelt dargestellt

    Verzichten Sie auf Texte in Grafiken. Wenn es nicht anders geht, verwenden Sie Anti-Aliasing / Kantenglättung, um den Text klar und lesbar darzustellen.

Taube Menschen

Problemstellungen und Lösungen

  • Ton / Audio ist unbrauchbar

    Stellen Sie die Tonaufnahmen auch in Schriftform zur Verfügung. Sorgen Sie bei Videos für synchrone Untertitel.

Menschen mit motorischen Behinderungen

Problemstellungen und Lösungen

  • User sind möglicherweise nicht in der Lage, die Maus zu benutzen

    Stellen Sie sicher, dass alle Funktionen über die Tastatur erreichbar werden (Tab-Navigation und das Springen von Link zu Link).
    Stellen Sie sicher, dass die Tab-Reihenfolge logisch ist und bei der Benutzung keine Probleme mit der Navigation entstehen.

  • User können ermüden, wenn Sie „puff-and-sip“ (SNP) oder ähnliche adaptive Technologien nutzen.

    Stellen Sie eine Methode für das Überspringen langer Listen, vergleichbarer Inhalte, Links oder ähnliches zur Verfügung.

  • Users werden unter Umständen Software zur Steuerung und Kontrolle des Computers mit Ihrer Stimme nutzen.

    Die Stimmsteuerungs-Software kann nie so genau navigieren wie es eine Maus tut. Stellen Sie daher sicher, dass alle Funktionen auch über die Tastatur erreichbar werden.

Menschen mit eingeschränkter Wahrnehmung

Problemstellungen und Lösungen

  • Es kann verwirrend sein, komplexe Layouts oder inkonsequente Navigationen zu verwenden.

    Vereinfachen Sie das Layout so weit wie möglich. Verzichten Sie auf alles, was überflüssig ist.
    Wenn möglich, ziehen Sie die Navigation konstant auf allen Seiten durch.

  • User haben Schwierigkeiten langwierige Texte zu verstehen

    Bilden Sie gegebenenfalls Gruppen und strukturieren Sie ihre Textinformationen unter logischen und semantischen Überschriften.
    Gliedern Sie die Informationen in überschaubare Abschnitte.

  • Präsentieren Sie Ihre Informationen umfangreich und detailliert

    Für ein besseres Verständnis ergänzen Sie die Texte um Abbildungen oder andere Medien, und umgekehrt.

Quelle: Originalartikel auf Englisch von webaim.org

Personalisiertes Webdesign

Personalisiertes Webdesign für Menschen mit Behinderungen

Überlegungen zum Design von Websites:
Gibt es ein passendes Design für Alle?

Argumente für personalisiertes Webdesign

Bei Websites und sowie bei Kleidung, gibt es nicht die eine Größe, die allen passt. Menschen mit mittelschwerer oder schwerer geistiger Behinderung, zum Beispiel, können von Designs profitieren, die sich radikal von den Entwürfen für ein allgemeines Publikum unterscheiden. So können für Personen mit eingeschränkter Sehfähigkeit Websites speziell für ihre Bedürfnisse entwickelt werden, mit extra großer Schrift, mit kontrastreicheren, schmaleren Seitenformaten usw. Für Menschen, die taub sind, können begleitende Avatare (animierte Menschen mit Gebärdensprache) hilfreich sein, und die Menschen, die blind sind, können von den vereinfachten Webdesigns profitieren.
Einige Experten für Barrierefreiheit befürworten spezielle Designs für jede Art der Behinderung zu entwickeln. Diese Art von Spezialisierung könnte, wenn sie richtig gemacht wird, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Präferenzen der Nutzer in einer Weise berücksichtigen, die mit „Eine-Größe-passt- Allen“-Designs einfach nicht möglich ist. Einige Experten haben ausgefeilte Methoden zum Speichern von Benutzereinstellungen in Datenbanken erstellt. Andere haben vorgefertigte Templates für jede Hauptkategorie von Behinderung entwickelt. Einige erlauben es Benutzern, Stylesheets “on the fly ” einzuschalten, während sie sich die Webseite ansehen. Einige dieser Techniken sind erfolgreich, andere nicht. In allen Fällen war die Absicht gut, unabhängig vom Ergebnis.
Vielleicht das stärkste Argument für einen personalisierten Design-Ansatz, ist, dass es Web-Inhalte schaffen will, die wirklich für jeden zugänglich sind. Individualisierte Designs versuchen zu erreichen, was ein allgemeines Design kann selten, wenn überhaupt: sie erfüllen alle Bedürfnisse auf ideale Weise, und das nicht nur minimal.

Argumente gegen personalisiertes Webdesign

Trotz der wunderbaren Möglichkeiten der Bewegung für personalisierte Webdesigns, gibt es mehrere Probleme mit diesem Ansatz. Das größte Problem ist, dass personalisierte Designs schwierig zu erstellen und zu pflegen sind. Es erfordert große Vorinvestitionen an Zeit und Mühe, um verschiedene Versionen von Websites für jede der wichtigsten Arten von Behinderungen zu entwerfen. Die folgenden Aspekte sollten berücksichtigt werden:

Diese Fragen erweisen sich als recht heikel, wenn man sie sorgfältig analysiert.

  • Wenn eine Aktualisierung für eine Webseite nötig ist, wird dieses Update dann auf allen seinen verschiedenen Versionen übernommen?
  • Was passiert, wenn eine der Versionen zusätzliche Symbole und Illustrationen für Menschen mit kognitiven Behinderungen hat?
  • Werden diese Symbole und Abbildungen zum gleichen Zeitpunkt, wie der Text aktualisiert werden?
  • Wer entwickelt die Symbole und Abbildungen zu Beginn?
  • Gibt es mehrere Versionen des Textes für verschiedene Lese-Stufen und Fähigkeiten? Wie würde diese aktualisiert werden?

Ein weiteres Problem mit dem personalisierten Design-Ansatz ist, dass er immer noch einige Arten von Behinderungen auslässt. Es ist völlig unpraktisch, zu versuchen, eine Website für jede erdenkliche Art von Behinderung entwerfen. Es gibt einfach zu viele Arten von Behinderungen.

Zudem haben Menschen mit der gleichen Art von Behinderung oft unterschiedliche Präferenzen. Einige Nutzer von Bildschirmlesegeräten schätzen die Navigations-Links oben wie auf dieser Seite. Andere, bevorzugen sie unten an der Seite. Manche Menschen mit schlechtem Sehvermögen bevorzugen schwarzen Hintergrund mit gelb, vergrößertem Text. Andere bevorzugen weißem Hintergrund mit schwarz, vergrößertem Text. Einige Menschen, die taub sind, lesen lieber Text. Andere bevorzugen es, die Gebärdensprache zu sehen. Es ist unmöglich zu sagen, dass irgendeine Design-Version alle Präferenzen irgendeiner Art von Behinderung abdecken könnte.

Fazit

Die Ziele des personalisierten Design-Ansatz sind lobenswert: allen gerecht zu werden. Wenn die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stehen, kann der Aufwand dieses Ansatzes sich aus der Sicht des Benutzers lohnen. Meist stehen diese zusätzlichen Mittel aber nicht zur Verfügung. Dann ist es einfach praktischer, mit einem einzigen Design eine möglichst breite Palette von Personen zu erreichen. Keiner der Ansätze ist trivial. Beide erfordern eine gut durchdachte Planung, aber der Ein- Design-Ansatz ist die vernünftigste Wahl.

Nur-Text-Versionen von Websites

Einführung

Einer der Mythen der Online-Barrierefreiheit bzw. Zugänglichkeit ist, dass Menschen mit Behinderungen von Nur-Text-Versionen profitieren. Die Wahrheit ist, dass praktisch niemand mit einer Behinderung in irgendeiner Weise von einer Nur-Text-Version profitier. Nur-Text-Versionen sind von einigem Nutzen für Menschen mit langsamen Internet-Verbindungen, aber nicht für Menschen mit Behinderungen (es sei denn, dass sie eine langsame Internet-Verbindungen haben). In fast jedem Fall wäre es besser – in der Regel viel besser – die ursprüngliche Version zu reparieren, als eine alternative Nur-Text-Version zu erstellen.

Warum einige Leute denken, Nur-Text-Websites bedeute bessere Zugänglichkeit

Anfänger sind beim Thema Barrierefreiheit im Netz in der Regel am meisten vertraut mit den Fragen der Zugänglichkeit relevant zur Blindheit. Wenn es um Barrierefreiheit geht, denken sie an Screenreader (Bildschirmlesegeräte) und Alt-Text für Bilder. Sie haben nicht annähernd so viel nachgedacht über Menschen, die taub sind, Menschen mit motorischen Behinderungen oder Menschen mit Anfallsleiden (seizure disorders?), Farbenblindheit, Sehschwäche oder kognitiven Behinderungen. Mit diesem starken Fokus auf Blindheit, ist eine Nur-Text-Version sinnvoll, von der  Benutzer profitieren, die keine Bilder, Grafiken oder Illustrationen brauchen. Dieser Logik folgend können Entwickler mit der Schaffung einer Nur-Text-Version einiges an Mühe (und Geld) sparen, weil es nicht nötig ist, Grafiken einfügen und alt-Text hinzuzufügen. Teile dieser Logik sind wahr. Menschen, die keine Grafiken sehen können, brauchen keine Grafiken. Das Hinzufügen von alt text ist ein zusätzlicher Schritt, der vermieden werden kann, wenn überhaupt keine Grafiken verwendet werden. Andere Teile dieser Logik, treffen jedoch nicht zu.

Diese Fälle sprechen gegen Nur-Text-Versionen von Websites

Einseitige Ausrichtung gegen das gesamte Spektrum der verschiedenen Arten von Behinderung

Das wichtigste Argument gegen Nur-Text-Versionen ist, dass sie nicht erreichen, was sie erreichen sollen. Nur-Text-Versionen unterstützen nur eine Art der Behinderung: Blindheit. Websites mit Nur-Text-Versionen sind Beweise dafür, dass die Website-Designer Barrierefreiheit im Netz nicht verstanden haben. Sie denken, dass sie mit der Nur-Text-Version die Seite barrierefrei erstellt hätten, dabei haben vernachlässigt, auf die Bedürfnisse aller anderen Arten von Behinderung einzugehen.

Die Notwendigkeit von Grafiken und visuellen Darstellungen

Beachten wir Menschen mit Legasthenie oder kognitiven Behinderungen. Wie kann eine Seite voller Text -und nur Text- die Zugänglichkeit für diese Personen erhöhen? Für einige dieser Personen könnten mehr Grafik, mehr Multimedia und mehr CSS-Styling sehr nützlich sein. Eine Nur-Text-Seite ist ziemlich kontraproduktiv für die Fälle und ist für diese Personen weniger zugänglich als die ursprüngliche grafische Version.

“Regular” Websites sind transformierbarer

In gewissem Sinne ist die reguläre Version einer Website, auch wenn sie Grafiken und Styles beinhaltet, bereits eine Nur-Text-Version. Screenreader (Bildschirmlesegeräte) können nur Text lesen, daher ignorieren sie die grafischen und stilistischen Elemente von Web-Inhalten. Screenreader versuchen nicht, die visuelle Information eines Bildes zu interpretieren, sie lesen einfach die Alt-Attribute, das bereits ein “Nur-Text”-Format ist. In den meisten Fällen haben die visuelle Präsentation und CSS-Stile keinerlei Auswirkungen auf die Art und Weise, wie ein Screenreader den Inhalt liest. In anderen Worten, was Screenreader-Nutzer erfahren ist bereits eine Nur-Text-Version der Website. Die Vollversion wurde in eine Nur-Text-Version umgewandelt.
Allerdings gibt es für den durchschnittlichen Verbraucher keine verfügbaren Technologien, die Nur-Text-Versionen in grafische Versionen umzuwandeln, oder geeignete Styles zu erstellen, wo vorher keine existierten. Nur-Text-Versionen lassen nicht leicht in andere Formate umwandeln.

Diskriminierung: Wenn getrennt dann aber Gleich

Ein weiteres wichtiges Argument gegen die Nur-Text-Versionen einer Websitte ist, dass sie eine Art von Internet-Diskriminierung darstellen. Durch die vermeintlichen getrennten Versionen, die nie gleich sind, ähnlich wie bei Klassenräumen mit Rassentrennung, sind nach Fähigkeiten getrennte Webseiten selten gleich.
Selten nehmen sich Designer die Zeit und Mühe, die erforderlich ist, um Nur-Text-Versionen ebenso nützlich und robust wie die regulären Versionen zu machen. Oft werden wichtige Informationen ganz weggelassen. Auf der psychologischen Ebene senden die Nur-Text-Versionen eine Nachricht an Menschen mit Behinderungen:

„Sie können nicht zur Haustür eintreten. Probieren Sie stattdessen bitte die Hintertür.“

Menschen mit bestimmten Behinderungen erhalten so einen Status zweiter Klasse, ist zwar nicht die Absicht von Nur-Text-Versionen, aber dennoch ist es manchmal das Ergebnis.

Falsches Gefühl der Sicherheit

Ein drittes Problem ist, dass Nur-Text-Wbsites den Entwicklern ein falsches Gefühl der Sicherheit geben können. Sie denken vielleicht, dass sie mit ihren Nur-Text-Version, Verpflichtungen in Punkto Zugänglichkeit erfüllt haben. Sie bedenken aber nicht, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, wie Untertitel für ihre Videos, notwendige zusätzliche Illustrationen zur Hauptversion, oder sogar fehlender Alt-Text für Bilder. Barrierefreiheit ist nicht etwas, das ein für alle Mal mit der Umsetzung der einen Lösung gelöst werden könnte. Barrierefreiheit erfordert eine sorgfältige Planung und ständige Überprüfung. Die vermeintliche Lösung des Problems kann Entwickler einlullen, so dass sie denken, sich nicht weiter für die Barrierefreiheit der Webseite kümmern zu müssen.

Schwer zu pflegen

Auf einer praktischen Ebene können Nur-Text-Versionen schwierig zu pflegen sein. Weil sie die metaphorische “Hintertür” darstellen, neigen Designer dazu sie zu vernachlässigen. Updates werden nicht immer auf der Nur-Text-Version vorgenommen und dann dauert es nicht lange, bis die Informationen veraltet und ungenau sind. Einige Entwickler haben ausgeklügelte Systeme entwickelt, um sicherzustellen, dass Nur-Text-Versionen stets up-to-date mit den regulären Versionen sind. Einige halten die Inhalte in einer Datenbank und stellen ihn durch verschiedene Vorlagen und / oder Stylesheets zur Verfügung. Andere nutzen die Text-Transcoder von Drittanbietern, um das gleiche Ziel zu erreichen. Mit der Anwendung dieser Art von Systemen, kann zwar die Fragen der Wartung gelöst werden, aber sie lösen nicht die anderen Probleme bei der Verwendung Nur-Text-Versionen.

Wann sollte man das Webdesign in Nur-Text-Versionen verwenden?

Trotz all der Argumente gegen Nur-Text-Seiten, gibt es für Web-Entwickler einige seltene Situationen, die für eine Nur-Text-Lösung sprechen. Vielleicht wäre ein interaktives Multimedia-Element zu schwierig für Bildschirmlesegeräte lesbar zu machen. Ein Nur-Text-Version könnte zu einem Rückschritt werden, wenn sie versucht zu erklären, was das interaktive Multimedia-Element erreichen soll. Erreicht man damit wahre Barrierefreiheit? Kann die  Nur-Text-Version ein komplexes interaktives Multimedia-Element wiedergeben? Nein, natürlich nicht. In diesen Fällen ist jedoch, etwas in der Regel besser als nichts, und eine Nur-Text-Version ist zumindest ein Versuch etwas zur Verfügung zu stellen. Man könnte argumentieren, dass solch ein Multimedia-Element entweder entfernt werden sollte oder so neu gestaltet, dass es Nutzer von Bildschirmlesegeräten zugänglich gemacht wird. Sie haben einen Punkt. Wo möglich, sollten Multimedia direkt zugänglich gemacht werden. Auf der anderen Seite, manchmal sind dies Probleme der Entwickler-Steuerung, z. B., wenn das Multimedia-Element durch eine dritte Partei erstellt wird. Daher ist Vorsicht geboten. Verwenden Sie Nur-Text-Versionen bei Bedarf, um bestimmten Arten von Behinderungen gerecht zu werden – und nur bei Bedarf.

Quelle: Originalartikel auf englisch von webaim.org